Newsblog zum Hamburger SV HSV verabschiedet Verteidiger nach 15 Jahren

Der Hamburger SV ist einer der größten Vereine Deutschlands. Im Newsticker auf t-online finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die "Rothosen".
Inhaltsverzeichnis
- HSV verabschiedet Verteidiger nach 15 Jahren
- HSV-Trainer wechselt zu Champions-League-Klub
- Er spielt noch Relegation: HSV an Bundesliga-Stürmer interessiert
- HSV-Legende Tom Mickel beendet Karriere
- HSV-Profi veröffentlicht eigenen Song zum Aufstieg
- HSV-Leistungsträger für Nationalteam nominiert
- HSV-Stürmer beschäftigt sich konkret mit Wechsel
- RB Leipzig schnappt sich HSV-Talent – ablösefrei
Dienstag, 27. Mai 2025
HSV verabschiedet Verteidiger nach 15 Jahren
15 Jahre trug Valon Zumberi das Trikot des Hamburger SV. In der kommenden Bundesliga-Saison gehört der 22-Jährige nicht mehr zum Kader. Wie der Club mitteilte, wird die Zusammenarbeit mit dem Innenverteidiger beendet.
"Der HSV war für mich nicht nur ein Verein – er war Heimat, Herausforderung, Schule und Bühne zugleich", schrieb Zumberi auf Instagram. Er gehe mit einem lachenden und einem nachdenklichen Auge: "Es gibt Personen, die diesen Verein mit Herzblut leben. Und dann gibt es jene, bei denen man sich bis heute fragt, wie sie dort eigentlich hingekommen sind."
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Instagram-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Instagram-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Mit sieben Jahren von Norderstedt nach Hamburg gewechselt, durchlief Valon Zumberi alle Leistungs-Nachwuchsteams des HSV. 2022 unterzeichnete er einen Profivertrag, in der folgenden Saison spielte er zweimal in der 2. Bundesliga.
In der Saison 2023/24 spielte der U21-Nationalspieler des Kosovo auf Leihbasis in der Schweiz beim FC Schaffhausen (2. Liga). Vor der vergangenen Spielzeit verletzte er sich am Knie und fiel praktisch die gesamte Saison aus. Zuletzt trainierte er wieder bei der U21 des HSV.
Montag, 26. Mai 2025
HSV-Trainer wechselt zu Champions-League-Klub
Seit 2023 war Marwin Bolz Cheftrainer der HSV-Frauen. Dass sich die Wege des 27-Jährigen und des Bundesliga-Aufsteigers im Sommer trennen würden, war schon länger klar. Nun steht fest, wohin es Bolz zieht: Er wechselt zu den ersten Frauen des SC Braga nach Portugal. Sein Vertrag läuft bis 2027.
Bolz gelte "international als eines der größten Trainertalente im Frauenfußball", teilte sein neuer Verein mit. "Wir wollen eine Mannschaft sein, die mit Tempo und Zielstrebigkeit agiert, jede Zweikampfsituation annimmt und das Spiel kontrolliert", kündigte der 27-Jährige an. Sein Ziel: "Wir wollen immer ganz oben stehen."
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Instagram-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Instagram-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Als Dritter der ersten Liga Portugals qualifizierte sich Braga für die Uefa Women's Champions League. Dort tritt das Team ab Ende Juli in der 1. von drei Qualifikationsrunden vor der Ligaphase an.
Er spielt noch Relegation: HSV an Bundesliga-Stürmer interessiert
Mit dem 1. FC Heidenheim kämpft Leo Scienza noch in der Relegation um den Verbleib in der Bundesliga. Beim 2:2 im Hinspiel gegen den SV Elversberg glänzte der 26 Jahre alte Brasilianer zuletzt mit zwei Torvorlagen.
Gut möglich, dass Scienza so oder so auch künftig in der 1. Bundesliga kickt: Der HSV soll den Heidenheimer "unbedingt" verpflichten wollen, berichtete "fussballeuropa.com". Im Hinspiel habe der Aufsteiger Leo Scienza demnach vor Ort beobachtet und sei von dessen Leistung schwer beeindruckt gewesen. Heidenheim sei ab einer Ablösesumme von zwei Millionen Euro bereit, über einen Transfer zu sprechen.
Freitag, 23. Mai
HSV-Legende Tom Mickel beendet Karriere
Der Aufstieg war der Schlusspunkt seiner langen Laufbahn: HSV-Torhüter Tom Mickel beendet seine Profikarriere nach 16 Jahren. Das gab der Verein am Freitag bekannt.
Obwohl er nur sechs Pflichtspiele für die HSV-Profis bestritt, wurde Tom Mickel im Laufe der Jahre zu einem Liebling der Fans. Wurde der in Hoyerswerda geborene Torhüter gebraucht, war er stets zur Stelle. Erstmals wechselte Mickel im Sommer 2009 an die Elbe, 2015 unterschrieb er zum zweiten Mal beim HSV.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Youtube-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Youtube-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Für die U21 des HSV stand Mickel in 111 Regionalligaspielen im Tor. Zudem bestritt der 36-Jährige zwischen Januar 2013 und Juni 2015 acht Spiele für Greuther Fürth. In der Jugend spielte Mickel für Energie Cottbus, dort schaffte er es in die zweite Mannschaft. Von der U16 bis zur U20 trug der Torwart zwölfmal das Trikot der deutschen Nationalmannschaft.
HSV-Profi veröffentlicht eigenen Song zum Aufstieg
Den Aufstieg seiner Mannschaftskollegen in die 1. Bundesliga konnte Noah Katterbach nur von der Tribüne verfolgen. Seit Januar kuriert der 23-jährige Außenbahnspieler einen Kreuzbandriss aus. Zuvor hatte er während der Hinrunde zur Stammelf gehört und steuerte in acht Einsätzen ein Tor und eine Vorlage bei.
- Pressemitteilungen des Hamburger SV
- Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
- X-Account des HSV
- Instagram-Account des HSV
- fussballtransfers.com
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.