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Hamburg Strom: Vattenfall erhöht Preis – was Kunden wissen müssen


In Hamburg
Vattenfall erhöht Strompreis – was Kunden wissen müssen

Von t-online
27.05.2025Lesedauer: 2 Min.
Eine Person hält eine Mitteilung von Vattenfall in der Hand (Symbolbild): Der Stromanbieter hat die Preise in Hamburg zum 1. April 2025 angehoben.Vergrößern des Bildes
Eine Person hält eine Mitteilung von Vattenfall in der Hand (Symbolbild): Der Stromanbieter hat die Preise in Hamburg zum 1. April 2025 angehoben. (Quelle: IMAGO / Nikito)
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Vattenfall hat die Strompreise in Hamburg erhöht. Die Verbraucherzentrale gibt Kunden des Unternehmens Tipps, wie sie darauf am besten regieren können.

Zum 1. April 2025 hat der Energieversorger Vattenfall die Preise in der Grundversorgung auf 45,52 Cent pro Kilowattstunde erhöht. Kunden des Unternehmens sollten nun einen Tarif- oder Anbieterwechsel prüfen, rät die Verbraucherzentrale Hamburg.

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Experte Jan Bornemann warnt jedoch davor, übereilt zu handeln: "Kundinnen und Kunden von Vattenfall sollten ihren Vertrag aber nicht sofort kündigen, sondern sich zuerst einen neuen Anbieter bzw. Tarif suchen." Es lohne sich immer, nach einer günstigeren Alternative zu suchen. In der Regel übernehme der neue Anbieter auch die Kündigung des alten Vertrags.

Vergleichsportale können problematisch sein

Die Verbraucherzentrale empfiehlt, den jährlichen Stromverbrauch anhand der letzten Abrechnung zu ermitteln. Wichtig sind dabei Arbeitspreis und Grundpreis – sie bilden die Grundlage für die künftigen Abschlagszahlungen und erleichtern den Tarifvergleich.

Vergleichsportale können beim Anbieterwechsel helfen. Allerdings gibt es dabei einige Fallstricke. Laut Verbraucherzentrale beeinflussen bezahlte Platzierungen und Werbeangebote oft die Transparenz. Boni und Rabatte verschleiern häufig den tatsächlichen Preis. Zudem bedeutet ein Tarifwechsel nicht immer auch einen Anbieterwechsel – was Auswirkungen auf den Anspruch auf Neukundenboni haben kann.

So finden Kunden günstige Stromtarife

Um verlässliche Ergebnisse zu bekommen, rät die Verbraucherzentrale, Bonusangebote in den Portalen zu deaktivieren und sich auf den Arbeitspreis und den Grundpreis zu konzentrieren. Vorkasse-Tarife sollten vermieden werden. Bei unbekannten Anbietern lohnt sich ein Blick ins Impressum. Wer sich für Tarife mit Boni oder Rabatten interessiert, sollte das Kleingedruckte genau lesen.

Eine Preisgarantie sollte mindestens für die Erstlaufzeit gelten. Die Vertragsdauer sollte möglichst zwölf Monate nicht überschreiten. Die Verbraucherzentrale empfiehlt außerdem, mehrere Vergleichsportale zu nutzen und die Informationen mit den Angaben auf den Webseiten der Anbieter abzugleichen.

Verwendete Quellen
  • Verbraucherzentrale Hamburg: Mitteilung vom 27. Mai 2025 (per E-Mail)
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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