Hamburg: Warum Jan Delay manchmal ein "arroganter Arsch" ist

Privatsphäre im Alltag

Warum Jan Delay manchmal ein "arroganter Arsch" ist

Jan Delay will in seiner Freizeit manchmal seine Ruhe haben – Selfies mit Fans passen da nicht immer rein. Wie er mit solchen Momenten umgeht, erklärt er jetzt offen.

Der Hamburger Musiker Jan Delay hat kein Problem damit, in der Öffentlichkeit auch mal als unfreundlich zu gelten. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" erklärte der 48-Jährige, dass er sich nicht scheue, Fanwünsche nach Selfies abzulehnen – und klarstelle, wenn er einfach seine Ruhe haben wolle.

"Ich glaube, ich strahle aus, dass ich jetzt nicht unbedingt Bock habe, angesprochen zu werden oder ein Foto zu machen oder so", sagte Delay. In seiner Freizeit wolle er einfach nur sein Ding machen und normal sein – ganz ohne Star-Allüren oder Dauer-Belagerung.

Selfies? Nur, wenn Jan Delay Lust hat

Wenn er doch mal angesprochen werde, entscheide er situativ. "Wenn ich keinen Bock habe, dann sage ich: Nee, sorry, ich bin jetzt hier und mache mein Ding. Ich wollte eigentlich nur eben Brötchen kaufen und kein Selfie machen." Dass manche ihn in solchen Momenten für abweisend halten, nehme er in Kauf. "Und auch wenn ich dann der arrogante Arsch bin, ist es mir egal."

Jan Delay, mit bürgerlichem Namen Jan Philipp Eißfeldt, ist seit Jahrzehnten als Musiker erfolgreich – unter anderem mit den Bands Absolute Beginner und Disko No. 1. Trotz seines Prominentenstatus legt er Wert darauf, im Alltag nicht ständig erkannt oder bedrängt zu werden.