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Hamburg

Olympia-Bewerbung: Hamburg startet neuen Anlauf mit Bürgerentscheid


Bürgerentscheid geplant
Olympia-Bewerbung: Hamburg wagt neuen Anlauf

Von t-online
09.04.2025Lesedauer: 2 Min.
"Feuer und Flamme für Spiele in Hamburg" (Archivbild): Mit diesem Motto bewarb sich die Stadt 2015 erfolglos für Olympia.Vergrößern des Bildes
"Feuer und Flamme für Spiele in Hamburg" (Archivbild): Mit diesem Motto bewarb sich die Stadt 2015 erfolglos für Olympia. (Quelle: IMAGO / Markus Tischler)
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Der DOSB hat den Zeitplan für eine neue Bewerbung um Olympische und Paralympische Sommerspiele vorgestellt. Hamburg beteiligt sich erneut als Kandidat.

Hamburg bringt sich erneut für eine Austragung Olympischer und Paralympischer Sommerspiele ins Spiel. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat am Mittwoch den Fahrplan für eine neue nationale Bewerbung bekannt gegeben.

"In den Olympischen und Paralympischen Spielen steckt die großartige Chance, die Stadt und das Land hinter einem positiven Zukunftsprojekt zu vereinen und der Polarisierung in unserer Gesellschaft etwas entgegenzusetzen", sagte Hamburgs Sportsenator Andy Grote (SPD).

Hamburger sollen über Olympia-Bewerbung abstimmen

Der DOSB will sich allerdings erst im September 2026 statt – wie zuvor angedacht – im Dezember 2025 festlegen, mit welchem Konzept sich Deutschland für die Spiele der Jahre 2036, 2040 oder 2044 beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) bewerben wird. Die nächsten Sommerspiele finden 2028 in Los Angeles und 2032 in Brisbane statt.

Bis Ende Mai haben interessierte Städte und Regionen nun Zeit, ihre Konzepte zu konkretisieren. Dabei geht es unter anderem um Sportstätten, Mobilität, Unterbringung und Infrastruktur. Hamburg, München sowie mehrere Städte in Nordrhein-Westfalen arbeiten derzeit an entsprechenden Plänen.

Ein zentrales Element: Die Bürgerinnen und Bürger sollen mitentscheiden. In Hamburg könnte der Prozess für ein Referendum im Sommer anlaufen. Ziel ist ein Votum bis Sommer 2026. Auch andere Bewerberregionen wollen ähnliche Verfahren umsetzen. "Das muss vor Ort entschieden werden", sagte Volker Bouffier, Vorstand mit besonderen Aufgaben im DOSB, und schob hinterher, dass auch ein "Ja" der Bevölkerung "keine juristische Sicherheit" bringe.

Hamburg: Bewährtes Konzept soll bei Olympia-Plan helfen

Hamburg will bei seinem Konzept auf die "Active City"-Strategie setzen. Seit 2016 verfolgt die Stadt das Ziel, Sport und Bewegung als festen Bestandteil des Alltags zu etablieren – besonders bei Kindern und Jugendlichen. Diese Linie will Hamburg auch in die Olympia-Bewerbung einbringen.

"Zugleich ist es die einmalige Gelegenheit, die Bewegungs- und Sportförderung für viele Jahre und Jahrzehnte auf einem ganz neuen Level auszubauen", sagte Grote. Die Voraussetzungen seien heute deutlich besser als bei der gescheiterten Bewerbung von 2015, nicht zuletzt durch die Einbindung des Bundes, der sich finanziell stark beteiligen will.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Hamburger Innenbehörde: Pressemitteilung vom 9. April 2025 (per Mail)
Transparenzhinweis

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