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Hamburg

FDP Hamburg: Ritter aus Wansbek wird neuer Landesvorsitzender


Nach schlechten Wahlergebnissen
Ritter aus Wandsbek ist neuer FDP-Vorsitzender in Hamburg

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 14.04.2025 - 07:28 UhrLesedauer: 1 Min.
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In der Straße Am Neumarkt ist ein Wahlplakat von FDP-Politiker Finn Ole Ritter Politiker befestigt: Die Parteimitglieder haben ihn zum neuen Vorsitzenden der FDP gewählt. (Quelle: IMAGO/BODE/imago)
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Nach den jüngsten Wahlniederlagen hat die Hamburger FDP sich neu formiert. Nun hat die Parteien einen neuen Landesvorsitzenden gewählt.

Nach enttäuschenden Ergebnissen bei der Bundestags- und Bürgerschaftswahl hat die Hamburger FDP einen neuen Landesvorsitzenden bestimmt. Auf dem Landesparteitag erhielt Finn Ole Ritter 151 von 170 Stimmen – das entspricht 89 Prozent, teilte ein Parteisprecher mit.

Ritter ist Fraktionsvorsitzender der Liberalen in der Bezirksversammlung Wandsbek und war von 2011 bis 2015 parlamentarischer Geschäftsführer sowie stellvertretender Vorsitzender der Bürgerschaftsfraktion.

Bei der Bundestagswahl im Februar erreichte die FDP in Hamburg lediglich 4,5 Prozent der Zweitstimmen, bei der Bürgerschaftswahl im März waren es sogar nur 2,3 Prozent. Daraufhin kündigte die bisherige Landesvorsitzende Sonja Jacobsen eine Neuausrichtung der Partei an.

Auch neue Stellvertreter gewählt – Ritter kritisiert zu viel Staat

Neben Ritter wurden auf dem Landesparteitag auch neue stellvertretende Vorsitzende gewählt: die frühere Bundestagsabgeordnete Ria Schröder sowie die ehemaligen Bürgerschaftsabgeordneten Sami Musa und Daniel Oetzel.

In seiner Rede kritisierte Ritter: "Der Staat mischt sich immer stärker in das Leben der Menschen ein. Das sehen wir jetzt besonders bei den Ergebnissen der Koalitionsverhandlungen in Berlin." Er ergänzte: "Wir Liberale glauben an Eigenverantwortung, an Anreize statt Umverteilung und Chancen durch Bildung statt an Gleichmacherei."

Die Hamburger FDP zählt nach eigenen Angaben rund 2.000 Mitglieder und ist mit insgesamt 21 Abgeordneten in allen sieben Bezirksversammlungen vertreten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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