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Hamburg

Hamburger Senat: Grüne tauschen zwei Senatorinnen überraschend aus


Rot-Grüne Koalition
Überraschung im Rathaus: Zwei Neue im Hamburger Senat

Von t-online, dpa, mkr

24.04.2025 - 13:49 UhrLesedauer: 2 Min.
Katharina Fegebank (Grüne) und Peter Tschentscher (SPD): Sie haben den neuen rot-grünen Koalitionsvertrag in Hamburg vorgestellt.Vergrößern des Bildes
Katharina Fegebank (Grüne) und Peter Tschentscher (SPD): Sie haben den neuen rot-grünen Koalitionsvertrag in Hamburg vorgestellt. (Quelle: Daniel Bockwoldt/dpa)
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Hamburgs neue Regierung steht. Die Grünen tauschen überraschend zwei Senatorinnen aus – und setzen auf neue Akzente im Umwelt- und Wissenschaftsressort.

Einen Tag nach Abschluss der Koalitionsverhandlungen haben Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne) den neuen rot-grünen Senat sowie den 148 Seiten starken Koalitionsvertrag vorgestellt. Während auf Seiten der SPD viele bekannte Gesichter bleiben, gibt es bei den Grünen einige überraschende Veränderungen.

Katharina Fegebank übernimmt künftig das Umweltressort. Ihren bisherigen Verantwortungsbereich – die Wissenschaftsbehörde – übergibt sie an die Landesvorsitzende der Hamburger Grünen, Maryam Blumenthal. Mit diesem Wechsel reagiert die Partei auf den Rückzug von Umweltsenator Jens Kerstan. Trotz der Ressortverlagerung bleibt Fegebank weiterhin in ihrer Funktion als Zweite Bürgermeisterin.

Keine Veränderungen bei der SPD

Die Grünen behalten damit ihre vier Senatssitze, auch die SPD stellt weiterhin sieben Senatorinnen und Senatoren: Andy Grote behält das Innenressort, Andreas Dressel bleibt Finanzsenator, Melanie Leonhard führt weiter die Wirtschaftbehörde. Auch Melanie Schlotzhauer (Soziales), Carsten Brosda (Kultur), Karen Pein (Stadtentwicklung), Ksenija Bekeris (Schule) behalten ihre Posten.

Der neue Koalitionsvertrag bringt auch strukturelle Veränderungen innerhalb der Behörden mit sich. Das Amt für Bezirke, das bislang der Wissenschaftsbehörde zugeordnet war, wird künftig unter der Verantwortung der Finanzbehörde geführt. Die Zuständigkeit für Seniorenangelegenheiten wandert in den Aufgabenbereich der Sozialbehörde. Die Familienpolitik wird künftig von der Schulbehörde betreut. Darüber hinaus wird sich die Wirtschaftsbehörde zukünftig auch um den Bereich Arbeitsmarkt kümmern.

Bürgermeister Tschentscher erklärte, der neue Vertrag solle den Menschen in Hamburg "soziale, wirtschaftliche und politische Sicherheit" geben. Die Personalentscheidungen seien Ausdruck einer "starken, geschlossenen Regierung". Fegebank sprach von einem "Vertrag, der den Geist des Optimismus und der Freude, zu gestalten, atmet".

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Grüne Hamburg: Pressemitteilung vom 24. April 2025 (per Mail)
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