Einbrüche auf Gut Karlshöhe "Uns fehlen die Worte": Hühnerdieb treibt sein Unwesen
Auf Gut Karlshöhe macht sich Empörung breit: Zwei Einbrüche beklagt der Gutshof in den vergangenen Wochen. Zu allem Überfluss sind nun auch noch sämtliche Hühner verschwunden.
"Uns fehlen die Worte. Und unsere Hühner": So startet der Gutshof Karlshöhe aus Hamburg einen verzweifelten Aufruf in den sozialen Medien. Laut eigenen Angaben sei auf dem Gelände in den vergangenen Wochen bereits zweimal eingebrochen worden. Nun seien obendrein "all unsere Hühner" einfach verschwunden, schildert der Gutshof.
Das Verschwinden der Hühner gibt Rätsel auf. Es gebe keinen Hinweis auf einen tierischen Räuber, so die Betreiber: "Kein Krächzen in der Nacht, keine Spur, keine Feder, kein Blut." Dass sich ein Fuchs oder ein Marder an dem Federvieh vergriffen haben könnte, glauben sie deshalb nicht.
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Der Verlust eines alten Hahnes – "mit Arthrose, nicht mehr gut zu Fuß" – treffe das Team auf Gut Karlshöhe besonders. "Ihn einfach mitzunehmen, das muss man wollen. Und das bricht uns das Herz", schreiben die Betreiber.
Hühnerdieb auf Gut Karlshöhe: Bitte an die Öffentlichkeit
Überhaupt vermisse man die Hühner sehr, heißt es in dem emotionalen Beitrag weiter: "Unsere Hühner waren mehr als nur Tiere – sie waren Teil unseres Alltags, Teil unseres Ortes, Teil dessen, was wir hier mit Herzblut aufbauen."
Deshalb bitte man die Öffentlichkeit um Unterstützung. Dankbar sei man über Hinweise und Auffälligkeiten jeglicher Art. "Jede noch so kleine Info kann helfen."
Dem Mitgefühl der Bürger kann man sich auf Gut Karlshöhe zumindest schonmal sicher sein. Binnen kürzester Zeit häuften sich unter dem Beitrag die Kommentare der Nutzer – auch von prominenter Stelle. "Wie furchtbar! Ich bin fassungslos", schreibt etwa Hamburgs Grünen-Chefin Maryam Blumenthal. "Die frei umher laufenden Hühner machen das Gut zu dem, was es ist."
- instagram.com: Beitrag von @gut_karlshoehe
