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Hamburg

Hamburg Ausflug: Fürstenglanz und Fachwerk-Flair in Bückeburg


Ganz viel Geschichte
Fürstenglanz und Fachwerkflair in Bückeburg

Von t-online
01.05.2025 - 19:56 UhrLesedauer: 2 Min.
imago images 0241259067Vergrößern des Bildes
Schlosstor in Bückeburg (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/Katrin May)
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Wo heute Spaziergänger durch barocke Schlossgärten flanieren, residierten einst Fürsten: Bückeburg ist ein Ort, an dem Geschichte greifbar wird.

Vom mittelalterlichen Grenzort zur fürstlichen Residenz – Bückeburg blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, die bis heute das Stadtbild prägt. Im 13. Jahrhundert erstmals erwähnt, wurde der Ort später zur Hauptstadt des Fürstentums Schaumburg-Lippe. Noch immer erinnert das prachtvolle Schloss im Zentrum an diese glanzvolle Vergangenheit – und auch heute spielt der Ort in dem Adelshaus eine wichtige Rolle. So heiratete Fürst Alexander zu Schaumburg-Lippe hat seine Frau Mahkameh Navabi 2021 in der dortigen Kirche.

Das eindrucksvolle Schloss Bückeburg liegt mitten in der Stadt und war über Jahrhunderte Sitz des Fürstenhauses Schaumburg-Lippe. Der weitläufige Schlosspark, die barocke Schlosskapelle und prachtvolle Säle wie der Goldene Saal machen das Anwesen zu einem der bedeutendsten historischen Bauwerke der Region. Noch heute wird es von der fürstlichen Familie bewohnt.

Fachwerk, Cafés und kleine Gassen

Direkt angrenzend an das Schloss beginnt die historische Altstadt. Hier prägen liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser aus dem 16. bis 18. Jahrhundert das Stadtbild. Kleine Cafés und inhabergeführte Geschäfte machen den Stadtkern lebendig. Im Zentrum liegt der Marktplatz mit dem barocken Rathaus und dem auffälligen Stadtturm, der als Wahrzeichen Bückeburgs gilt. Der Platz ist ein anschauliches Beispiel für das Zusammenspiel von fürstlicher Repräsentation und bürgerlicher Stadtentwicklung. Besonders praktisch: Die Altstadt ist klein, übersichtlich und fußläufig erkundbar.

Stadtkirche und Museum

Auch abseits von Schloss und Altstadt hat Bückeburg einiges zu bieten: Die Stadtkirche aus dem 17. Jahrhundert beeindruckt mit ihrer prächtigen Orgel und gehört zu den bedeutendsten Bauwerken der norddeutschen Renaissance.

Technikinteressierte finden im Hubschraubermuseum eine international einzigartige Sammlung rund um den Rotorflug. Für Naturfreunde ist der Schaumburger Wald ein beliebtes Ausflugsziel.

Anreise ab Hamburg nach Bückeburg

Wer von Hamburg nach Bückeburg reisen möchte, hat verschiedene Möglichkeiten. Mit dem Zug geht es zunächst vom Hamburger Hauptbahnhof mit einem ICE oder IC in Richtung Hannover, die Fahrt dauert etwa eineinhalb Stunden. In Hannover steigt man in eine Regionalbahn um, die in rund 40 Minuten Bückeburg erreicht. Insgesamt sollte man für die Bahnfahrt etwa zweieinhalb Stunden einplanen. Mit dem Auto führt die Strecke über die A7 Richtung Hannover und weiter auf der A2 Richtung Dortmund bis zur Ausfahrt Bad Eilsen/Bückeburg. Die Entfernung beträgt rund 200 Kilometer, die Fahrtzeit liegt je nach Verkehrslage zwischen zwei und zweieinhalb Stunden. Fernbusse fahren nicht direkt nach Bückeburg; möglich ist jedoch eine Fahrt nach Hannover mit anschließendem Umstieg auf den Regionalzug.

Verwendete Quellen
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