Schlager-Legende Freddy Quinn stellt Mythos vom einsamen Seemann klar
Schlager-Legende Freddy Quinn möchte mit einem weitverbreiteten Bild seiner Person aufräumen. In seiner neuen Autobiografie erzählt der Sänger über Erfolge und Rückschläge.
Freddy Quinn will sein Image als einsamer Seemann zurechtrücken. In seiner Autobiografie "Wie es wirklich war", die am 22. Mai im Hannibal Verlag erscheinen soll, erklärt der 93-jährige Sänger: "Ich war alles – aber kein einsamer Seemann!" Gemeinsam mit Autor Daniel Böcking schildert Quinn darin die wichtigsten Momente seines Lebens sowie die schweren Zeiten – darunter auch einen Prozess wegen Steuerhinterziehung.
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Bekannt wurde der gebürtige Österreicher mit melancholischen Liedern wie "Heimatlos", "Die Gitarre und das Meer" und "Junge, komm bald wieder", die ihn im Nachkriegsdeutschland berühmt machten. Zur See gefahren sei er allerdings nie, wie er in dem Buch betont. Entdeckt wurde Quinn in der "Washington Bar" in Hamburg, was den Beginn seiner Karriere markierte.
Sein Privatleben hielt Freddy Quinn stets aus der Öffentlichkeit heraus. Bereits vor mehr als 15 Jahren zog er sich weitgehend zurück. 2023 wurde bekannt, dass Quinn im Alter von 91 Jahren noch einmal geheiratet hat.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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