Bloß nicht trinken Fritz-Kola ruft verunreinigte Limo zurück – und warnt

Komischer Geruch, Geschmack – und ziemlicher Druck. Eine bestimmte Charge von Fritz-Kola trinkt man besser nicht. Die Flaschen werden nun zurückgerufen.
Der bekannte Hamburger Brausehersteller Fritz-Kola hat am Freitag einen Rückruf für seine Fritz-Limo Zitrone in der 0,33l-Flasche gestartet. Betroffen sind Produkte mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 31.03.26 sowie mit der Produktionskennzahl 9 aus der Abfüllercharge L5090.
Alle Fritz-Trinker müssen sich aber nicht sorgen: Der Rückruf gilt nur für die Limos, die in Nordrhein-Westfalen verkauft wurden.
Was genau ist das Problem an der L5090? Bei einzelnen Flaschen der betroffenen Charge wurden von der Firma nicht näher bezeichnete mikrobiologische Verunreinigungen festgestellt. Diese Verunreinigung macht sich durch übermäßigen Druck in den Flaschen sowie durch auffälligen Geruch und Geschmack bemerkbar, heißt es.
Das Unternehmen teilte am Freitag mit, dass die verunreinigten Produkte nicht getrunken werden sollten. Stattdessen sollte die Flüssigkeit vorsichtig entleert werden.
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Wie man die verunreinigten Limos erkennt
Verbraucher können das Mindesthaltbarkeitsdatum auf dem Flaschenhals finden. Direkt unter der Jahreszahl befindet sich die Produktionskennzahl. Die angegebene Uhrzeit auf dem Flaschenhals unter dem Mindesthaltbarkeitsdatum spielt für die Identifizierung keine Rolle.
Kunden, die ein Produkt aus der beschriebenen Produktionsmenge gekauft haben, werden gebeten, dieses nicht zu konsumieren.
Für betroffene Verbraucher hat Fritz-Kola eine Informations-Hotline unter der Nummer 0175/731 6844 eingerichtet. Diese ist täglich von 9 bis 17 Uhr erreichbar. Fragen zum betroffenen Produkt können auch per E-Mail an reklamation@fritz-kola.com gerichtet werden.
- produkt-warnung.eu: Rückruf vom 09.05.2025