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Hamburg

Edeka in Hamburg: Schock-Fotos von Schweinen – Mitarbeiter reagieren


Mitten in Hamburg
Greenpeace demonstriert vor Edeka: Mitarbeiter reagieren

Von t-online, pb

20.05.2025 - 16:32 UhrLesedauer: 2 Min.
Dieses Foto veröffentlichten die Tierschützer von ihrem Protest in Hamburg am Dienstagvormittag.Vergrößern des Bildes
Dieses Foto veröffentlichten die Tierschützer von ihrem Protest in Hamburg am Dienstagvormittag. (Quelle: Greenpeace)
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Protest mit Schockbildern: Greenpeace-Aktivisten prangern Tierleid bei Edeka-Zulieferern an. Mitarbeiter der Filiale reagieren offenbar mit Gegenwehr.

Vor einem Edeka-Markt in der Hamburger Innenstadt haben am Dienstagvormittag rund 15 Greenpeace-Aktivisten gegen Tierleid in der Fleischproduktion demonstriert. Die Umweltschützer brachten großflächige Schockfotos von Schweinen aus Mastställen an den Fenstern der Filiale am Großen Burstah an.

Mit einem gebrochenen Herz und dem Slogan "Wir lieben Tierleid" stellten die Aktivisten einen Kontrast zu Edekas Marketingspruch "Wir lieben Lebensmittel" her.

Der Protest hat einen ernsten Hintergrund: Greenpeace wurden nach eigenen Angaben Aufnahmen aus zehn Mastställen zugespielt, die erschreckende Zustände dokumentieren sollen. Die Hälfte dieser Betriebe beliefert laut der Umweltorganisation den größten deutschen Lebensmitteleinzelhändler Edeka. Drei davon sollen in Schleswig-Holstein sitzen und von dort aus für Edekas Eigenmarke "Gutfleisch" produzieren.

Aus diesen Betrieben sollen auch die Bilder an der Filiale am Großen Burstah stammen. Dies ließ sich zunächst nicht verifzieren.

Edeka-Mitarbeiter wehren sich gegen Protest

Die Aktion stieß laut eines Berichts des "Hamburger Abendblatts" nicht bei allen auf Verständnis. Mitarbeiter des Supermarkts riefen die Polizei und begannen, die von den Aktivisten angebrachten Plakate wieder zu entfernen. Laut dem Bericht hatte die Polizei die Tierschützer zuvor aufgefordert, die angeklebten Plakate zu entfernen – was diese verweigert haben sollen.

Edeka widersprach gegenüber der Zeitung auch den Vorwürfen, die die Tierschützer erhoben hatten. Die Förderung des Tierwohls sei für das Unternehmen ein wichtiges Anliegen.

"Daher distanzieren wir uns grundsätzlich von jeder Tierquälerei und legen Wert darauf, dass Missstände bei landwirtschaftlichen Zuliefertrieben schnell aufgeklärt werden. Die aktuellen Fälle, über die uns Greenpeace informiert hat, werden derzeit überprüft", so der Sprecher. Ein ähnliches Statement hatte der Konzern bei ähnlichen Greenpeace-Protesten in anderen Städten veröffentlicht.

Verwendete Quellen
  • instagram.com: Beitrag von Edeka, 16.05.2025

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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