Nach verheerendem Klinik-Brand Grote dankt Einsatzkräften und fordert schnelle Aufklärung

Hamburgs Innensenator Grote reagiert auf das verheerende Klinik-Feuer. Drei Menschen sterben, Dutzende werden verletzt – nun soll lückenlos ermittelt werden.
Nach dem tödlichen Feuer im Marienkrankenhaus in Hamburg-Hohenfelde drängt Innensenator Andy Grote (SPD) auf schnelle Antworten – und sagt, dass die Umstände des Brands restlos geklärt werden müssen. "Auch, um künftig besser schützen zu können", schrieb Grote auf X.
Dort äußerte er sein Mitgefühl für die Angehörigen der Opfer und wünschte den Verletzten eine schnelle Genesung. Gleichzeitig dankte er den Einsatzkräften, die unter extremen Bedingungen im Einsatz "Schlimmeres verhindert" hätten.
Das Feuer war in der Nacht zu Sonntag im Erdgeschoss der Klinik ausgebrochen, betroffen war ein Zimmer der geriatrischen Station, auf der vor allem ältere Patientinnen und Patienten versorgt werden. Drei Männer im Alter von 84, 85 und 87 Jahren starben, 34 weitere Menschen wurden verletzt – einer davon schwebt in Lebensgefahr.
Die Ermittlungen zur Ursache laufen. Die Polizei prüft aktuell, wie es zu dem Brand kommen konnte und ob technische Defekte oder menschliches Versagen eine Rolle spielten. Grote machte deutlich: Der Fall werde nicht zu den Akten gelegt, bevor alle Fragen geklärt sind. Die Polizei Hamburg rechnet am Sonntag nicht mit ersten Ermittlungsergebnissen.
- Nachrichtenagentur dpa
- hamburg.t-online.de: Drei Tote und 34 Verletzte bei Feuer in Klinik – Brandexperten ermitteln
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