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Hamburg

Hamburg: Wasserschloss in der Speicherstadt ist ein beliebter Foto-Hotspot


Foto-Hotspot in Hamburg
Dieses Schloss steht mitten im Wasser

Von t-online, tzo

Aktualisiert am 07.06.2025 - 13:41 UhrLesedauer: 2 Min.
Blick auf das Wasserschloss in der Speicherstadt: Im Hintergrund sieht man die Elbphilharmonie.Vergrößern des Bildes
Blick auf das Wasserschloss in der Speicherstadt (Archivbild): Im Hintergrund sieht man die Elbphilharmonie. (Quelle: Westend61/Archivbild/imago-images-bilder)
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Mitten in der Speicherstadt steht ein Bauwerk wie aus einem Märchen: Das Wasserschloss gehört zu den meistfotografierten Orten Hamburgs – das ist der Grund.

Zwischen zwei Fleeten, umrahmt von historischen Backsteinfassaden und alten Pflasterwegen, liegt ein Gebäude, das auf zahllosen Postkarten, Instagram-Feeds und Hochzeitsfotos auftaucht: das Wasserschloss. Seit mehr als 100 Jahren steht es an der Spitze des Holländischen Brooks – und zieht täglich Touristen, Fotografen und Hamburger in seinen Bann.

Das Wasserschloss wurde laut Angaben der Stadt zwischen 1905 und 1907 errichtet und war einst der einzige bewohnbare Ort in der streng reglementierten Speicherstadt. Bis heute steht das denkmalgeschützte Gebäude auf einer kleinen Halbinsel und wirkt wie ein verwunschenes Märchenschloss. Besonders bei Sonnenaufgang oder in der Abenddämmerung spiegeln sich die Lichter in den Fleeten – ein Anblick, der selbst echte Hamburger zum Innehalten bringt.

Wasserschloss Speicherstadt: So wurde es früher genutzt

Anfang des 20. Jahrhunderts diente das Schloss nach eigenen Angaben in erster Linie als Wohn- und Arbeitsstätte für die Windenwärter und -wächter. Sie hielten die Lastenaufzüge vor den Speichern instand und gewährleisteten, dass Kaffee, Tabak, Gewürze, Tee und weitere Kostbarkeiten aus Übersee ihr Zwischenlager erreichten.

Was früher Hafenarbeitern als Rückzugsort diente, ist heute ein Ort des Genusses: Unter dem Dach des Wasserschlosses verbinden sich Gastronomie und Teekontor zu einem Erlebnis. Mehr als 250 Teesorten lagern hier, dazu gibt es Tassen, Kannen und kulinarische Überraschungen mit Tee als Zutat. Laut Hamburg Tourismus besonders beliebt: ein Platz auf der Terrasse direkt am Wasser, auch wenn die Barkassen ab und zu hupend vorbeiziehen.

Mitten in Hamburg: Ein Ort zum Träumen und Staunen

Ein Geheimtipp ist das Wasserschloss zwar längst nicht mehr. Wer es aber besucht, taucht nicht nur in die Welt des Tees ein, sondern in ein Stück Hamburger Geschichte. Die historische Architektur, das einzigartige Ensemble der Speicherstadt und die besondere Lage machen den Ort so fotogen – egal ob man ein Selfie schießt, eine Hochzeit plant oder einfach einen ruhigen Moment genießen möchte.

Wer die perfekte Aufnahme will, kommt frühmorgens oder zum Sonnenuntergang. Besonders schön ist die Perspektive von der Poggenmühlenbrücke. Von dort aus zeigt sich das Wasserschloss in voller Pracht.

Besuchen kann man das Teekontor dienstags bis sonntags von 10 bis 18.30 Uhr. Das Restaurant im Wasserschloss hat mittwochs bis freitags von 12 bis 21 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10 bis 21 Uhr geöffnet. Hier gibt es neben Frühstück und Brunch ab mittags auch Hausmannskost. Aktuell ist Spargelzeit.

Verwendete Quellen

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