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Hamburg

Corona-Regeln in Hamburg werden verschärft – Termin-Shopping verboten


Notbremse in Kraft
In Hamburg gelten wieder strengere Corona-Regeln

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 20.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Blick auf das Hamburger Rathaus sowie Binnen- und Außenalster (Archivbild): In der Stadt gelten nun wieder verschärfte Corona-Regeln.Vergrößern des Bildes
Blick auf das Hamburger Rathaus sowie Binnen- und Außenalster (Archivbild): In der Stadt gelten nun wieder verschärfte Corona-Regeln. (Quelle: Scholz/dpa)
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Weil die Corona-Inzidenz in Hamburg mehrere Tage in Folge über 100 gelegen hatte, gelten in Hamburg nun wieder strengere Corona-Regeln. Termin-Shopping etwa ist nicht mehr erlaubt.

Drei Tagen in Folge hatte der Wochenwert der registrierten Corona-Neuinfektionen in Hamburg über der kritischen Marke von 100 gelegen, deshalb gelten in der Hansestadt von Samstag an wieder strengere Regeln. Der Senat hat die Corona-Notbremse gezogen und die erst Anfang vergangener Woche vollzogenen Öffnungsschritte zurückgenommen.

Nach Angaben der Gesundheitsbehörde stieg die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Infektionen pro 100.000 Einwohner und Woche – am Freitag auf 108,6. Am Donnerstag hatte sie bei 105,4 gelegen, am Mittwoch bei 100,9. Am Samstag ist sie laut RKI weiter leicht gesunken, auf 99,7. Außerdem wurden 400 neue Fälle gemeldet.

Zoos und Museen müssen wieder schließen

Dennoch dürfen nun Geschäfte vorerst nur noch Waren zum Abholen bereitstellen, Termin-Shopping ist nicht mehr erlaubt. Zudem müssen Museen, Galerien, Zoos und botanische Gärten wieder schließen. Strengere Regeln gelten auch bei privaten Kontakten. So darf sich ein Haushalt wieder nur mit einer weiteren Person treffen. Die Beschränkungen gelten nicht für Kinder unter 14 Jahren. Sie dürfen zudem in Gruppen mit bis zu zehn Jungen und Mädchen im Freien Sport betreiben.

Mit Ausnahme der AfD tragen alle Fraktionen der Hamburgischen Bürgerschaft die Entscheidung des rot-grünen Senats mit. "Das Ziehen der Notbremse ist bei der aktuellen Datenlage in Hamburg leider die einzig richtige Entscheidung", sagte CDU-Fraktionschef Dennis Thering. Die aggressiven Virusformen hätten sich bereits wieder zu stark ausgebreitet. Gleichzeitig forderte Thering tägliche Schnelltests an den Schulen und Kitas. Der Linken-Gesundheitsexperte Deniz Celik warf dem Senat vor, die zuletzt beschlossenen Lockerungen nicht ausreichend mit einer funktionierenden Test- und Impfstrategie flankiert zu haben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • RKI-Dashboard: Hamburg
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