Hamburg Bürgerschaft berät erneut über Corona-Pandemie und Haushalt
Die Hamburgische Bürgerschaft befasst sich heute einmal mehr mit den Folgen der Corona-Pandemie. Diesmal geht es jedoch vornehmlich um die vom rot-grünen Senat zuletzt beschlossenen Lockerungen bei den Corona-Auflagen. So darf angesichts niedriger Corona-Zahlen unter anderem ab dem Wochenende die Innengastronomie wieder öffnen.
Im Anschluss an die Corona-Debatte wollen die Abgeordneten ihre dreitägigen Haushaltsberatungen fortsetzen. Gestartet waren sie am Dienstag, endgültig verabschiedet werden soll der Doppelhaushalt 2021/22 am Donnerstag.
Der Haushaltsentwurf des rot-grünen Senats sieht in diesem und im nächsten Jahr Ausgaben in Höhe von etwa 35,7 Milliarden Euro vor - 18,1 Milliarden Euro im laufenden und 17,6 Milliarden Euro im nächsten Jahr. Bis 2024 ist eine Neuverschuldung in Höhe von sechs Milliarden Euro vorgesehen.