Blockade in Hamburg Klima-Aktivisten kleben sich auf Straße fest

In Hamburg hat eine spontane Klima-Demonstration den Verkehr lahmgelegt. Die Polizei hatte alle Hände voll zu tun: Mehrere Blockierer hatten sich auf der Straße festgeklebt.
Am Donnerstagvormittag ging am Glockengießerwall in Hamburg nicht mehr viel: Klima-Aktivistinnen und -Aktivisten hatten sich auf der Straße festgeklebt. Die Polizei war im Einsatz, um die Personen von der Straße loszulösen, wie ein Video eines Journalisten auf dem Kurznachrichtendienst Twitter zeigte.
Ein ganz neues Level von Sitzblockade haben Aktivistinnen und Aktivisten von Extinction Rebellion an den Tag gelegt: Sie klebten sich mit ihren Händen auf der Straße fest. Wie ein Polizeisprecher gegenüber t-online bestätigte, hatten sich gegen 8.30 Uhr zunächst rund 20 Personen mit Transparenten versammelt, um unter anderem für eine frühere Klimaneutralität zu demonstrieren.
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Sechs von ihnen klebten sich dann auf der Straße fest.
Knapp zweieinhalb Stunden Klima-Blockade in Hamburg
Durch die Blockade-Aktion musste die Hamburger Polizei die betroffene Straße in beide Richtungen sperren, wie "Radio Hamburg" berichtet. Man habe den Verkehr jedoch unter anderem durch Umleitungen gut regeln können, so der Polizeisprecher zu t-online. Der Einsatz der Beamten war um 11 Uhr beendet.
Bereits zuvor hat die Klima-Aktivismus-Bewegung Extinction Rebellion mit Sitzblockaden Straßen und Plätze blockiert, um für mehr Klimaschutz zu demonstrieren.
- Gespräch mit Polizeisprecher
- Twitter-Account von Sebastian Peters
- "Radio Hamburg": "Extinction Rebellion blockiert Glockengießerwall"