Sondereinsatzkommando rückt an Mann kündigt Suizid an und bedroht Familienangehörige

Am Vatertag musste ein Sondereinsatzkommando (SEK) im Hamburger Stadtteil Bramfeld anrücken. Ein 26-Jähriger hatte gedroht, sich umzubringen. Die Mutter rief sofort die Polizei.
Um 17:32 Uhr ging der Notruf ein: Ein Mann aus Bramfeld hatte gegenüber seiner Mutter angekündigt, Suizid begehen zu wollen, wie ein Sprecher der Polizei Hamburg t-online bestätigte. Sie habe gesehen, wie der 26-Jährige mit einem Messer hantierte.
Weil er auch Drohungen gegenüber anderen Familienmitgliedern ausgesprochen habe, rückte die Polizei mit einem Sondereinsatzkommando (SEK) an. Der Mann habe sich nicht kooperativ gezeigt und sich in der Wohnung verschanzt, berichtet ein Reporter vor Ort.
Hamburg: Mann wird festgenommen und kommt in Psychiatrie
Nachdem das SEK sowie mehrere Diensthunde in Stellung gegangen war, habe sich der Mann beeindruckt von der Präsenz der starken Polizeikräfte gezeigt, so der Reporter. Er habe widerstandslos festgenommen werden können, berichtet auch der Polizeisprecher.
Anschließend sei er auf ein Polizeirevier gekommen und dort von einer Amtsärztin untersucht worden. Daraufhin sei der 26-Jährige laut des Sprechers in eine Psychiatrie gekommen.
Hinweis: Falls Sie viel über den eigenen Tod nachdenken oder sich um einen Mitmenschen sorgen, finden Sie hier sofort und anonym Hilfe.
- Reporter vor Ort
- Telefonat mit Pressestelle der Polizei Hamburg