Keine Steigerungen Krematorien im Norden trotz vieler Corona-Tote noch nicht überlastet
Die Bilder von gestapelten Särgen aus Sachsen zeigten die fatalen Folgen der Corona-Pandemie auf. Doch in Hamburg und im Norden sind die Krematorien noch nicht überlastet.
Trotz Corona-Pandemie sind die Krematorien in Hamburg und Schleswig-Holstein noch lange nicht an der Belastungsgrenze. In den Krematorien auf dem Ohlsdorfer und dem Öjendorfer Friedhof seien bislang keine signifikanten Steigerungen bei den Sterbefällen im Vergleich zu den Vorjahren zu verzeichnen, sagte Lutz Rehkopf, Sprecher der Hamburger Friedhöfe.
Auch der Geschäftsführer der Feuerbestattungen Schleswig-Holstein, Ralf Paulsen, berichtete, in den Krematorien in Lübeck, Kiel und Tornesch gebe es bislang keine Probleme. Bilder gestapelter Särge wie im sächsischen Meißen gebe es im Norden nicht.
In Hamburg hatte es mit Stand Donnerstag insgesamt 1.037 Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gegeben. Das waren sieben mehr als einen Tag zuvor.
- Nachrichtenagentur dpa
- Hamburg.de: Aktuelle Corona-Zahlenhttps://www.hamburg.de/corona-zahlen/