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Herbststurm flaut ab: An Nordsee orkanartige Böen möglich


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Herbststurm flaut ab: An Nordsee orkanartige Böen möglich

Von dpa
22.10.2021Lesedauer: 1 Min.

Der erste Herbststurm hat in der Nacht zum Freitag keine Schäden mehr in Hamburg und Schleswig-Holstein angerichtet. Polizei und Feuerwehren verzeichneten seit Donnerstagabend keine wetterbedingten Einsätze mehr.

Wie eine Sprecherin des Bundesamtes für Schifffahrt und Hydrographie (BSH) mitteilte, seien an der nordfriesischen Küste deutlich erhöhte Wasserstände gemessen worden, die höchsten Werte wurden am Eidersperrwerk und in Husum erreicht. Die Sturmflutmarke von 1,5 Metern über dem mittleren Hochwasser wurde jedoch nicht überschritten. Auch in Hamburg lag der Höchststand laut BSH mit 1,44 Metern am Freitagmorgen knapp unter der Sturmflutgrenze. Der Fischmarkt wurde nicht erneut überschwemmt.

Ob im Laufe des Freitags weitere Sturmfluten möglich sind, konnte das BSH zunächst nicht sagen. In jedem Fall bleibt es weiterhin stürmisch. Der Deutsche Wetterdienst warnt an den Küsten vor schweren Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten zwischen 80 und 95 Kilometern pro Stunde. Am Nachmittag flaut der Wind dann ab, es sind jedoch bis zum Abend einzelne Gewitter möglich, an der Nordsee zum Teil mit orkanartigen Böen bis 110 Stundenkilometern.

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