Nach Ausnahmezustand an Pfingsten Jetzt droht Sylt der nächste Ärger
Gerade erst sind die Insulaner wieder zur Ruhe gekommen, da wird schon die nächste Protestaktion vor Ort geplant. Und die soll sogar zwei Woche andauern.
Sylt hat gerade erst außergewöhnliche Tage hinter sich, und nun droht schon der nächste Ärger. Am vergangenen Wochenende war die Insel so voll wie lange nicht mehr. Dies war unter anderem auf den deutschlandweiten Start des 9-Euro-Tickets zurückzuführen, wodurch man kostengünstig auf die Insel reisen konnte. Besondere Aufmerksamkeit erhielten die nach Polizeiangaben etwa 150 Punker, die angereist waren, um dort die Pfingsttage zu verbringen, zu feiern und gegen das Schickimicki-Image der Insel-Gäste zu protestieren. Und jetzt folgt bald schon die nächste Protestaktion.
Auf Twitter lud eine Aktivistengruppe ein, für ein Protestcamp nach Sylt zu reisen. Die Organisatoren möchten dort "ein Zeichen gegen soziale Ungerechtigkeit" setzen.
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Bereits am 1. August soll das Protestcamp starten und bis 14. August andauern. Was davon wohl die Sylter halten?
Die Erfahrungen am vergangenen Wochenende sind jedenfalls nicht die besten. Zwar sagte ein Polizeisprecher, dass sich die Punks auf der Insel im Rahmen verhielten. Gegenüber t-online bestätigte der Sylter Gastronom Mickey Schreiber aber auch, dass es zu einer Auseinandersetzung in Westerland kam.
- moin.de: Jetzt folgt die nächste Kampfansage
- Gespräch mit Gastronom Mickey Schreiber
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa