Raketen und Böller Hier ist Silvesterfeuerwerk in Hamburg verboten
Auch in diesem Jahr wird es an Silvester Feuerwerksverbotszonen in Hamburg geben. Die Polizei will damit für mehr Sicherheit sorgen.
Das Abfeuern von Feuerwerksraketen und Böllern bleibt in Hamburg in der Silvesternacht rund um die Binnenalster und auf dem Rathausmarkt verboten. In die Verbotszone dürfen zwischen 18 und 1 Uhr auch keine Knaller mitgenommen werden, wie die Polizei am Freitag in Hamburg mitteilte.
Lediglich sogenanntes Kleinstfeuerwerk – also beispielsweise Wunderkerzen und Knallerbsen – sind erlaubt. Das Verbot gilt für die Straßen Jungfernstieg, Neuer Jungfernstieg, Lombardsbrücke, Ballindamm, und Reesendamm sowie den Rathausmarkt.
Die Polizei rechnet rund um die Binnenalster und vor dem Rathaus mit etwa 10.000 Feiernden, darunter auch viele Familien mit Kindern. Mit dem Verbot sollen die Silvesterfeiern in der Innenstadt sicherer werden. Die Verbotszone war 2019/2020 zum ersten Mal eingerichtet worden. Zuvor hatte es in der Menge oft bedrohliche und gefährliche Situationen gegeben, bei denen auch zahlreiche Menschen verletzt wurden.
- Nachrichtenagentur dpa