"Santa Pauli" Toter auf Weihnachtsmarkt: Todesursache weiter unklar

Beim Abbau des Weihnachtsmarktes in Hamburg hatten Arbeiter eine Leiche zwischen Holzstellwänden entdeckt. Jetzt gibt es neue Erkenntnisse.
Die Todesursache des auf dem Weihnachtsmarkt "Santa Pauli" gefundenen leblosen Mannes ist weiter unklar. Die Ermittlungen dauern an, wie ein Sprecher der Polizei am Freitag auf Anfrage sagte.
Ein Arbeiter hatte die Leiche am Mittwoch im Stadtteil St. Pauli entdeckt. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen den Angaben zufolge nicht vor. Am Donnerstag war der Mann identifiziert worden: Es handelt sich um einen 47-jährigen Russen (hier lesen Sie mehr dazu).
Hamburg: Toter könnte obdachlos gewesen sein
Nach Informationen von t-online könnte es sich bei dem Toten vom Spielbudenplatz um einen Obdachlosen handeln.
Er war am Mittwoch gegen 11.20 Uhr entdeckt worden, als Arbeiter gerade den Weihnachtsmarkt "Santa Pauli" auf St. Pauli abbauten. Die leblose Person lag zwischen Holzstellwänden, die zur Begrenzung des Weihnachtsmarktes aufgebaut worden waren.
Der Spielbudenplatz im Herzen der Reeperbahn hatte von Mitte November bis kurz vor Weihnachten den laut eigener Beschreibung "geilsten Weihnachtsmarkt" Hamburgs beherbergt, mit "heißen Engeln" zwischen klassischer Weihnachtstradition und frivolem Kiezleben. Seit dem Ende des Marktes am 23. Dezember war aber noch nicht abgebaut worden.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- Reporter vor Ort
- Eigene Recherchen
- spielbudenplatz.de: Beschreibung des Weihnachtsmarktes