HVV-Bus und Streifenwagen beschossen Razzia nach Silvesterkrawallen in Hamburg
In Hamburg wurden in der Silvesternacht Einsatzkräfte und Busfahrer angegriffen. Jetzt gab es Durchsuchungen bei verdächtigen Jugendlichen.
In Hamburg-Hausbruch waren in der Silvesternacht ein Bus des HVV und auch Funkstreifenwagen mit Pyrotechnik beschossen worden. In diesem Zusammenhang durchsuchten Einsatzkräfte am Dienstag die Wohnungen von drei Verdächtigen, teilte die Polizei Hamburg am Mittwoch mit. Die Jugendlichen im Alter von 17 und 18 Jahren leben demnach in Harburg, Hausbruch und Neugraben-Fischbek.
Bei der Razzia stellten die Polizisten neben Feuerwerkskörpern, drei Schreckschusswaffen mit Munition und Betäubungsmitteln noch weitere Beweismittel sicher. Festgenommen wurde niemand. Gegen die drei Verdächtigen lagen keine Haftgründe vor, teilten die Beamten weiter mit.
In der Silvesternacht waren HVV-Busse teilweise schwer beschädigt worden. Zudem griffen die Täter mehrfach Einsatzkräfte an, drei Polizisten und drei Feuerwehrleute wurden verletzt. Mehr dazu lesen Sie hier. In der Hamburger Innenbehörde setzt man nach den Angriffen jetzt auf eine schnelle juristische Aufarbeitung.
- presseportal.de: Mitteilung der Polizei Hamburg vom 25. Januar 2023