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Hamburg

Hamburg: Mann in Innenstadt angeschossen, Polizei identifiziert Täter


Schütze flieht in die Türkei
Mann in Innenstadt angeschossen: Polizei identifiziert Täter

Von t-online, aby

Aktualisiert am 03.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Polizeibeamte stehen an dem abgesperrten Bereich in der Innenstadt: Im April 2022 wurde hier ein 35-Jähriger angeschossen und verprügelt.Vergrößern des Bildes
Polizeibeamte stehen an dem abgesperrten Bereich in der Innenstadt: Im April wurde hier ein 35-Jähriger angeschossen und verprügelt. (Quelle: TNN/dpa/Archiv/dpa)

In der Nähe des Luxushotels "Vier Jahreszeiten" fielen im April Schüsse, mehrere Männer flohen. Die Polizei hat die Tat geklärt, die Täter sind aber weiter auf freiem Fuß.

Im April 2022 war es in der Hamburger Innenstadt zu einer Auseinandersetzung gekommen. Es fielen mehrere Schüsse, ein 35-Jähriger wurde am Bein verletzt. Anschließend prügelten mehrere Männer auf ihn ein und flohen. Erst jetzt, mehr als neun Monate nach der Tat, meldet die Polizei, dass die Täter identifiziert sind. Nach dem mutmaßlichen Haupttäter werde allerdings noch gefahndet, teilte die Polizei am Freitag mit.

Bereits zu Beginn der Ermittlungen waren die Beamten demnach davon ausgegangen, dass sich Täter und Opfer kannten. Im Juni und September seien daraufhin die Wohnanschriften von drei Tatverdächtigen in den Stadtteilen Lurup, Hausbruch und Veddel durchsucht worden. Dabei seien mehrere Beweismittel sichergestellt worden.

40-Jähriger wird weiter gesucht

Darüber hinaus habe der zuständige Ermittlungsrichter auch einen Haftbefehl gegen den mutmaßlichen Schützen, einen inzwischen 40-jährigen Deutschen, erlassen. Dieser hatte sich jedoch bereits in die Türkei abgesetzt. Die Fahndungsmaßnahmen nach ihm dauern an.

Seine damals 27 und 33 Jahre alten mutmaßlichen Komplizen, ebenfalls Deutsche, blieben mangels Haftgründen auf freiem Fuß, teilten die Ermittler weiter mit. Auch gegen sie ermitteln Staatsanwaltschaft und Polizei weiter. Das Opfer musste nach der Auseinandersetzung operiert werden. Lebensgefahr bestand den Einsatzkräften zufolge aber nicht. Mehr zu der Tat lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
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