Welthundetag Diese Hunderassen sind in Hamburg besonders beliebt
Es gibt immer mehr Hunde in Hamburg. Die Bewohner der Hansestadt haben dabei einen klaren Favoriten.
Am Dienstag ist der internationale Welthundetag. In Hamburg waren Ende 2022 mehr als 100.000 Hunde registriert, wie eine schriftliche kleine Anfrage der CDU-Fraktion beim Senat ergab. 2021 waren es noch 97.280 Hunde, 2012 erst 59.479. Dank der Hundesteuer nahm die Hansestadt im vergangenen Jahr fast 5,4 Millionen Euro ein.
Mit Abstand am beliebtesten sind in Hamburg die Labradore. Von denen gibt es in Hamburg 10.028. Es folgen Jack Russel (4.148 Hunde), Golden Retriever (3.823), Französische Bulldogge (3.603), Chihuahua (3.351), Dackel (2.747), Yorkshire (2.246), Australian Shepherd (2.184), Border Collie (2.045) und Mops (1.802).
CDU: Zu wenig Auslaufflächen
In einer Anfrage der CDU aus diesem Frühjahr warf der Abgeordnete Kappe dem rot-grünen Senat vor, nicht hinreichend auf die erhöhte Zahl an Hunden zu reagieren. "Eine Zunahme von Hunden bedeutet auch eine notwendige Zunahme von Hundesauslaufflächen, doch für diese sorgen SPD und Grüne nicht", kritisierte Kappe, "Dazu bieten viele bestehende Flächen noch lange keine optimalen Rahmenbedingungen."
Die Stadt Hamburg listet auf ihrer Website die Hundeauslaufflächen der jeweiligen Bezirke auf. "Allein in Altona gibt es rund 20 Hundeauslaufzonen", heißt es dort. Zudem gebe es in Bergedorf drei Badestellen, die extra für Hunde freigegeben seien.
Alternativ bietet die Website "Hundewiese" Überblick über die verschiedenen Angebote der Stadt und bewertet sie entsprechend der Nutzererfahrungen. Eine Nutzerin nennt die Hundewiese Eichbaumpark an der Dove-Elbe ein "Paradies". Fast ebenso gut wird die Hundezone in der Stellinger Schweiz unweit des Tierparks Hagenbeck beschrieben.
- Anfrage bei der Behörde für Justiz und Verbraucherschutz Hamburg
- Material der Nachrichtenagentur dpa
- hamburg.de: "Hundeauslaufzonen"
- hundewiese-hamburg.de: Hamburgs Hundewiesen im Überblick