Großbrand in Hamburg nach mehr als einer Woche gelöscht

Mehr als 1.000 Retter im Einsatz

Großbrand in Hamburg nach mehr als einer Woche gelöscht

Vor mehr als einer Woche brach in Hamburg-Rothenburgsort ein Feuer aus. Zuletzt machten Kirschkernkissen in Fuchs- und Otterform der Feuerwehr Probleme.

Mehr als eine Woche nach dem Ausbruch eines Großbrands in Hamburg-Rothenburgsort ist das Feuer gelöscht. Am Sonntagabend gegen 18 Uhr sei das bisher letzte Glutnest gelöscht worden, teilte die Feuerwehr Hamburg am Montag mit.

Demnach mussten zuletzt noch Kirschkernkissen in Fuchs- und Otterform gelöscht werden, die sich in einem Container befanden, der aus einem einsturzgefährdeten Bereich gezogen werden musste. Andere Glutnester hätten erst mit Baggern freigelegt werden müssen.

Großbrand in Hamburg auf rund 17.000 Quadratmetern

Insgesamt seien auf etwa 17.000 Quadratmetern mehrere Lagerhallen mit diversem Lagergut abgebrannt, so die Feuerwehr weiter. In der Spitze waren demzufolge gut 220 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehren und des Technischen Hilfswerkes zeitgleich im Einsatz. Insgesamt waren den Angaben nach 1.046 Einsatzkräfte in den Einsatz eingebunden. Mehr zu dem Einsatz lesen Sie hier.

Nach dem Großbrand waren vermehrt Rufe nach Konsequenzen laut geworden. Die Probleme in der Gegend sind lange bekannt – und die Stadt ist bereits aktiv geworden. Mehr dazu lesen Sie hier.