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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Klimaaktivisten auf Sylt "Letzte Generation" gräbt Golfplatz um: So hoch ist der Schaden
Seit vergangener Woche hält die "Letzte Generation" Sylt in Atem. Nun hat die Polizei den Schaden an einem Golfplatz beziffert.
Sylt kommt nicht zur Ruhe: Am Mittwoch erklärte die "Letzte Generation" einen Golfplatz zum Naturschutzgebiet, gruben den Platz um und streuten nach eigenen Angaben Blumensamen aufs Feld. Sie sprachen von "Renaturierung".
Nun wird klar, wie viel die Aktion der Klimaaktivisten kostet: Die Polizei spricht in einer Aufenthaltsverbotsverfügung von rund 3.000 Euro. Außerdem spricht die Polizei einer Klimaaktivistin in dieser Verfügung ein zweiwöchiges Sylt-Verbot aus. Das Dokument liegt t-online vor.
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"Letzte Generation": Aktion am Privatjet wird richtig teuer
Deutlich teurer wird die Aktion aus der Woche davor, als Aktivisten der "Letzten Generation" einen Privatjet am Flughafen Sylt beschmiert hatten. Ein Experte hatte damals den Schaden auf rund 200.000 Euro geschätzt. Laut Polizei liegt er deutlich darüber. Wie hoch der Schaden tatsächlich sein soll, lesen Sie hier.
Die "Letzte Generation" setzt indes ihre Aktionen auf der Insel fort. Am Samstagmorgen gab es in einem Luxushotel bereits vermeintlichen Klimakleber-Alarm.
- Eigene Recherchen