Autofahrer vor Stau-Test Baustellen bremsen den Berufsverkehr nach den Ferien

Autofahrer in Hamburg brauchen ab Montag starke Nerven: Auf zahlreichen Hauptverkehrsadern starten Bauarbeiten – mit teils drastischen Einschränkungen.
Nach dem Ferienende am Montag wird es in Hamburg eng: Gleich mehrere Großbaustellen bremsen den Verkehr auf Autobahnen und wichtigen Stadtstraßen. Besonders betroffen ist die A25 in Richtung Geesthacht, wo ab 6 Uhr früh nur noch eine Spur pro Fahrtrichtung zur Verfügung steht. Die Sanierung dauert bis Ende November.
Auch auf der A1 südlich von Hamburg wird es knapp: Zwischen Dibbersen und Seevetal-Hittfeld sind wegen Brückenarbeiten jeweils nur zwei Fahrspuren frei – sowohl in Richtung Bremen als auch nach Lübeck.
Bereits seit Sonntag ist die Köhlbrandbrücke aus Richtung Waltershof nur einspurig befahrbar. Die Hafenbehörde plant zudem eine komplette Sperrung von Freitag, 13. Juni, bis Sonntagabend.
Stresspunkte im Stadtgebiet
In Eidelstedt ist die Elbgaustraße bereits seit vergangener Woche nur noch Richtung Süden befahrbar. Richtung Norden müssen Autofahrer einen Umweg über Farnhornweg und Schnackenburgallee nehmen. Die Bauarbeiten an der 1,8 Kilometer langen Strecke werden voraussichtlich zwei Jahre dauern.
Auch im Norden Hamburgs wird es eng: Auf der Zeppelinstraße (B433) nahe dem Flughafen ist zwischen Montag und Donnerstag jeweils von 9 bis 16 Uhr nur eine Spur Richtung Schnelsen/Norderstedt/Langenhorn frei – hier werden die Siele gereinigt.
Vollsperrung am Wochenende
Am Freitag trifft es den Südosten der Stadt: Die stark befahrene Andreas-Meyer-Straße wird komplett dichtgemacht. Ab Samstagabend bis Dienstagmorgen ist kein Durchkommen mehr – betroffen ist damit eine der wichtigsten Verbindungen zwischen der A1 und dem Industriegebiet Billbrook.
- Nachrichtenagentur dpa