hamburg.t-online - Nachrichten für Hamburg
Such Icon
hamburg.t-online - Nachrichten für Hamburg
Such IconE-Mail IconMenü Icon


Hamburg

Hamburg: Greenpeace startet auf Binnenalster Aktion für Klimaflüchtlinge


Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.

Versammlung
Greenpeace protestiert für Klimaflüchtlinge auf der Binnenalster


19.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Protestaktion auf der Binnenalster: Vor dem Weltflüchtlingstag am Dienstag demonstrieren Mitglieder von Greenpeace und Fridays for Future mit Kajaks, Schlauchbooten und Bannern auf der Binnenalster in Hamburg.Vergrößern des Bildes
Protestaktion auf der Binnenalster: Vor dem Weltflüchtlingstag am Dienstag demonstrieren Mitglieder von Greenpeace und Fridays for Future mit Kajaks, Schlauchbooten und Bannern auf der Binnenalster in Hamburg. (Quelle: Bodo Marks/dpa)

Mitglieder von Greenpeace und Fridays For Future haben eine gemeinsame Aktion durchgeführt: Auf der Binnenalster protestierten Sie für Klimaflüchtlinge.

Mit Kajaks, Paddelbooten und Transparenten demonstrierten Mitglieder von Greenpeace und Fridays For Future für Klimaschutz und Klimaflüchtlinge. Laut Polizei waren zwischen 9 Uhr und 9.30 Uhr etwa 50 Boote auf der Binnenalster und 20 Teilnehmer am Ufer unterwegs. Die Versammlung sei angemeldet gewesen und friedlich abgelaufen, sagte ein Polizeisprecher.

In einem Video auf Instagram erklärt der Teilnehmer Kilian, wieso sie sich auf der Binnenalster versammelt haben. Gemeinsam forderten sie, "dass Klimaflucht endlich als Fluchtgrund anerkannt wird." Denn die Klimakrise bedrohe besonders die Existenz der Menschen, die in politisch, wirtschaftlich oder gesellschaftlich benachteiligten Ländern lebten. Dazu gehören zum Beispiel Liberia, Eritrea oder Libyen.

Am 20. Juni ist Weltflüchtlingstag

Laut den Vereinten Nationen befinden sich rund 110 Millionen Menschen auf der Flucht. Der Klimawandel kann dabei eine Fluchtursache sein. 2021 mussten rund 23,7 Millionen Menschen ihre Heimat aufgrund von Naturereignissen, wie Dauerregen, langanhaltenden Dürren, Hitzewellen und Stürmen sowohl kurz- als auch langfristig verlassen", heißt es auf der Website der UNO-Flüchtlingshilfe.

Die Versammlung von Greenpeace und Fridays for Future fand anlässlich des Weltflüchtlingstages am 20. Juni statt. Laut der Polizei verlief sie friedlich.

Verwendete Quellen
  • uno-fluechtlingshilfe.de: "Klimawandel als Fluchtgrund"
  • uno-fluechtlingshilfe.de: "Weltflüchtlingstag"
  • Telefonat mit einem Pressesprecher der Polizei am 19. Juni 2023
  • Instagram-Kanal von "greenpeace.de"
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website