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Hamburg

Nordsee: Fischkutter in Flammen – Männer im Schlaf überrascht


Notruf nur schwer zu verstehen
Dramatische Nacht: Feuer auf Fischkutter überrascht Männer im Schlaf

Von t-online, MAS

18.08.2023Lesedauer: 1 Min.
Seenotrettungskreuzer "Nis Randers" bei einer Einsatzübung (Archivfoto). Am Sonntag feierten die Seenotretter ihren Aktionstag.Vergrößern des Bildes
Ein Seenotrettungskreuzer der DGzRS (Symbolbild): Das Feuer überraschte die Fischer im Schlaf. (Quelle: Jens Büttner/dpa/dpa)
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Alarm in der Nordsee: Das Deck eines Fischkutters brennt in voller Ausdehnung, zwei Fischer werden im Schlaf von dem Feuer überrascht.

Zwei Fischer aus Büsum befanden sich am Freitagmorgen mit ihrem Kutter vor der Dithmarscher Küste südlich der Sandbank Tertiussand vor Anker. Doch gegen 4.30 Uhr wurden sie von einem Feuer aus dem Schlaf gerissen: Das komplette Achterdeck des Fischkutters stand bereits in Flammen. Es sei den beiden Männern gerade noch gelungen, die Rettungsinsel auszulösen und den Kutter zu verlassen, teilt die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) mit.

Über ein Funkgerät sendeten die Fischer einen Notruf aus, der jedoch auf dem in Büsum stationierten Seenotrettungskreuzer "Theodor Storm" nur schlecht zu verstehen war.

Feuerwehr fliegt mit Hubschrauber an

Die Verkehrszentrale "Westcoast Traffic" der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung nahm den Notruf ebenfalls auf und konnte ihn an die DGzRS-Leitstelle in Bremen senden. Der Seenotrettungskreuzer lief sofort aus, gegen 4.45 Uhr konnten die Retter den brennenden Kutter bereits sichten. Die Fischer zündeten eine Handfackel, um entdeckt zu werden. Sie konnten unverletzt aus der Rettungsinsel befreit werden und kamen vorsorglich ins Krankenhaus nach Büsum.

Mehrere Einheiten übernahmen die Brandbekämpfung für den etwa 18 Meter langen Fischkutter. Auch ein Team der Feuerwehr Cuxhaven ist vor Ort, das per Hubschrauber zu dem Kutter geflogen worden ist. Die Löscharbeiten dauern an. Um 5.45 Uhr hat das Havariekommando übernommen.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der DGzRS vom 18. August 2023
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