Fischmarkt nicht überflutet Warnung für Nordseeküste aufgehoben: Sturmflut bleibt aus

Das Wasser kam, jedoch nicht so hoch wie erwartet. In Hamburg ist am Dienstagmorgen eine Sturmflut ausgeblieben. Zuvor hatte es eine Warnung gegeben.
Die Sturmflutwarnung für die Nordseeküste ist am Dienstagmorgen aufgehoben worden. Anders als zunächst angenommen hat es in Hamburg im Gegensatz zum Vortag keine Sturmflut gegeben. In der Hansestadt wurden Wasserstände von 1,34 Metern über dem mittleren Hochwasser gemessen, wie das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) am Dienstagmorgen mitteilte. Der Fischmarkt wurde nicht überflutet, lediglich einige Pfützen waren zu sehen.
In Bremen hingegen ist es nach Angaben des BSH zu einer Sturmflut gekommen. Hier wurden am Morgen 1,58 Meter über dem mittleren Hochwasser gemessen. Von einer Sturmflut an der Nordsee sowie in Emden, Bremen und Hamburg spricht das BSH ab Pegelständen von 1,50 Metern über dem mittleren Hochwasser.
Die Polizei hatte zuvor davor gewarnt, diese Gebiete aufzusuchen. Betroffene Bewohner sollten sich regelmäßig über die Entwicklungen informieren, hieß es. Bereits am Montag setzte das Hochwasser den Hamburger Fischmarkt unter Wasser. Am Pegelstand St. Pauli wurden rund 2,30 Meter über dem mittleren Hochwasser gemessen. Dabei sei es aber nicht zu größeren Einsätzen gekommen, so die Polizei.
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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