Protestzug zieht durch Stadt Warnstreik wirkt sich auch auf Autoverkehr aus

Nicht nur die Fahrgäste des Nahverkehrs müssen am Freitag mit Einschränkungen rechnen. Auch der Autoverkehr in der Innenstadt ist betroffen.
In Hamburg droht am Freitag ein Warnstreik: U-Bahnen und Busse stehen auf Initiative der Gewerkschaft Verdi voraussichtlich still. Doch der Protest der Hochbahn-Angestellten wirkt sich auch auf den Autoverkehr aus – darauf verweist nun die Polizei Hamburg.
Demnach finde am Freitag in der Innenstadt ein "Aufzug mit mehreren Tausend" Teilnehmerinnen und Teilnehmern unter dem Motto "Entlastung für Beschäftigte im ÖPNV" statt. Dieser sei bei der Versammlungsbehörde angemeldet worden. Erwartet würden rund 2.500 Demonstrierende.
Ab 10 Uhr zieht Protest durch die Innenstadt
Los geht es mit einer Anfangskundgebung bereits um 7.15 Uhr. Gegen 10 Uhr wollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Protests durch die Innenstadt ziehen.
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Diese Route ist geplant: Dag-Hammarskjöld-Platz – Dammtordamm – Dammtorstraße – Gänsemarkt – Jungfernstieg – Reesendamm – Rathausmarkt – Mönckebergstraße – Bergstraße – Speersort – Steinstraße – Altmannbrücke – Kurt-Schumacher-Allee – Besenbinderhof
Gegen 14 Uhr soll die Demonstration im Bereich der Straße Besenbinderhof enden.
Da es am Freitag zusätzlich zu massiven Beeinträchtigungen beim U-Bahn- und Busverkehr komme, empfehlen die Beamten, den "Bereich weiträumig zu umfahren".
- presseportal.de: Mitteilung der Polizei Hamburg vom 1. Februar 2024
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