Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Neue Herausforderung Ex-HSV-Trainer wechselt nach Saudi-Arabien
Neuer Job für Joe Zinnbauer: Der frühere HSV-Coach trainiert künftig einen Verein im finanzkräftigen Saudi-Arabien.
Joe Zinnbauer, ehemaliger Trainer des Hamburger SV, zieht es in die Saudi Pro League. Der 54-Jährige wechselt vom marokkanischen Meister Raja Casablanca nach nur etwas mehr als einer Saison zum Al-Wehda FC. Das bestätigte der Klub aus Saudi-Arabien, bei dem im Gegensatz zu einigen prominent besetzten Ligarivalen kein internationaler Topstar spielt.
Zinnbauer ist nach Matthias Jaissle (Al-Ahli SFC) der zweite deutsche Trainer in der finanzkräftigen Liga am Persischen Golf. Sein Wüstenabenteuer beim Tabellen-13. der jüngsten Spielzeit startet Ende August gegen den Al-Riyadh SC.
Joe Zinnbauer wurde Meister mit Casablanca
Mit Raja Casablanca gelang dem 54-Jährigen in der abgelaufenen Saison das Kunststück, ungeschlagen Meister und Pokalsieger zu werden. Zuvor war Zinnbauer 2022 für wenige Monate Trainer von Lokomotive Moskau und zwischen 2019 und 2021 der Orlando Pirates aus Südafrika. Auch dort wurde er Pokalsieger.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Instagram-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Instagram-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Den HSV übernahm Joe Zinnbauer im September 2014 nach der Entlassung von Mirko Slomka. Mit den "Rothosen" steckte er im Abstiegskampf der Bundesliga fest und wurde im März 2015 nach 24 Pflichtspielen entlassen. Unter den Nachfolgern Peter Knäbel und Bruno Labbadia erreichte der HSV anschließend knapp die Relegation, in der sich der heutige Zweitligist erst nach Verlängerung gegen den Karlsruher SC durchsetzen konnte.
- Mit Material der Nachrichtenagentur SID
- transfermarkt.de: Trainerprofil Joe Zinnbauer
