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Hamburg

Hamburg-Langenhorn: Balkon bricht ein – sechs Menschen stürzen metertief


Feuerwehr im Großeinsatz
Balkoneinsturz in Hamburg-Langenhorn: Sechs Menschen verletzt

Von t-online
Aktualisiert am 15.08.2024Lesedauer: 1 Min.
Unfallstelle in Langenhorn: Die Rettungskräfte kümmerten sich um die Verletzten.Vergrößern des Bildes
Unfallstelle in Langenhorn: Die Rettungskräfte kümmerten sich um die Verletzten. (Quelle: HamburgNews /t-online)

Überraschender Unfall in Langenhorn: Ein Balkon reißt plötzlich von der Hauswand ab, sechs Menschen fallen in die Tiefe. Was bisher bekannt ist.

Dramatischer Vorfall am Mittwochabend in Hamburg-Langenhorn: Dort sind sechs Menschen bei einem Balkonabbruch verletzt worden: Ein 27 Jahre alter Mann habe lebensbedrohliche Blessuren erlitten, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Zwei weitere Menschen seien mittelschwer und drei leicht verletzt worden.

Der Balkon war gegen 21.30 Uhr in der dritten Etage eines Mehrfamilienhauses von der Hauswand teilweise abgerissen, woraufhin die Menschen rund neun Meter in die Tiefe gestürzt waren. Die fünf Männer und eine Frau kamen mit Verletzungen ins Krankenhaus. Laut dem "Abendblatt" soll es sich bei dem Treffen der jungen Menschen um eine Einweihungsfeier gehandelt haben.

Mann erleidet lebensgefährliche Verletzungen

Nach Angaben der Feuerwehr kippte der Balkon nicht komplett ab, sondern klappte um etwa 90 Grad nach vorn. Er hängt weiterhin an der Gebäudefassade des Mehrfamilienhauses im Krohnstieg. Laut Polizei sei auch die Bodenplatte des Balkons gebrochen.

Weil die Einsatzkräfte befürchteten, dass der Balkon noch ganz abreißen könnte, wurden am Abend die sich unter dem Balkon befindenden Wohnungen evakuiert und gesperrt. Prophylaktisch sperrte die Polizei alle Balkone des Gebäudes, um weitere Gefahr zu vermeiden.

Statiker müssten nun überprüfen, wie weiter vorgegangen werden könne. Die Polizei teilte zudem mit, dass sie die Umstände des Ereignisses prüfe. Ferner untersuche das Landeskriminalamt, ob der Einsturz des Balkons mit einer Straftat zusammenhängen könnte.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
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