Übervolle Nordsee-Strände vermeiden Touristenmassen am Strand? Hier sehen Sie, wo es eng wird

An Deutschlands Küsten wird es wieder voll: Damit Menschen sich besser an Stränden verteilen, gibt es für die Nordsee einen besonderen Online-Service.
Zugegeben, das Wetter ist derzeit nicht immer beständig. Doch die Feiertage locken die Menschen wieder an die Strände – ganz unabhängig vom Wetter. Es wird voll an Nord- und Ostsee. An der Nordsee versucht man, die Besuchermassen zu steuern.
Dafür wurde schon vor einiger Zeit ein digitales Besuchermanagement auf der Internetpräsenz "die-nordsee" veröffentlicht, das die Auslastung von Touri-Zielen und Stränden zeigt, damit sich die Urlauber besser verteilen können. Zu den angezeigten Standorten gehören Parkplätze, aber auch Thermen, Touristeninformation, Bücherhallen und Strandabschnitte. Die Auslastung wird mit einem Ampelsystem angezeigt: Grün bedeutet, dass noch wenig los ist. Bei Rot sollten Urlauber erst mal einen Bogen um das Ziel machen.
Auch Ostsee informiert über Auslastung
Auch die Ostsee informiert über ihre Auslastung an den Stränden. In der Lübecker Bucht sorgt der Strandticker für Übersicht. "Treffen Ferienzeit, sonniges Badewetter und vielleicht noch ein Wochenende aufeinander, kann es an einigen Strandabschnitten voller werden, als gewohnt", heißt es auf der Internetseite. Für die Strände in Niendorf/Ostsee, Timmendorfer Strand, Scharbeutz, Haffkrug, Sierksdorf, Neustadt in Holstein, Pelzerhaken und Rettin kann der Ticker Angaben machen.
- die-nordsee.de: Hier können Sie das aktuelle Besucheraufkommen an der Nordseeküste einsehen.
- ostsee-guide.de: Strandticker