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Hamburg

Hamburg: Bezirksamt zieht ins ehemalige Karstadt-Gebäude in Wandsbek


Am Wandsbeker Markt
Neuer Plan für altes Karstadt-Gebäude – was dort passiert

Von t-online
05.11.2024Lesedauer: 1 Min.
Die ehemalige Filiale von Galeria Kaufhof Karstadt in der Wandsbeker Marktstraße: Momentan wird das Gebäude für eine neue Nutzung umgebaut.Vergrößern des Bildes
Die ehemalige Filiale von Galeria Kaufhof Karstadt in der Wandsbeker Marktstraße: Momentan wird das Gebäude für eine neue Nutzung umgebaut. (Quelle: Hanno Bode/imago-images-bilder)

Teile des Bezirksamts Wandsbek werden in das ehemalige Karstadt-Gebäude am Wandsbeker Markt verlegt. Für wann der Umzug angedacht ist.

Das Bezirksamt Wandsbek wird in die ehemalige Karstadt-Immobilie am Wandsbeker Markt einziehen. Auf rund 10.000 Quadratmetern sollen dort künftig Teile der Behörde untergebracht werden. Die Stadt Hamburg und der Eigentümer des Gebäudes haben hierzu eine Absichtserklärung unterzeichnet. Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) stellte die Pläne am Dienstag im Haushaltsausschuss der Bürgerschaft vor. Der Einzug ist für das Jahr 2028 geplant.

Die Entscheidung für den Umzug und gegen den ursprünglich geplanten Neubau auf der Wandsbeker Zollinsel sei aufgrund gestiegener Bau- und Finanzierungskosten getroffen worden, erklärte Dressel. Auch der durch Homeoffice veränderte Flächenbedarf habe den Planungsprozess beeinflusst.

"Bezirksamt der kurzen Wege" in Hamburg-Wandsbek

Bezirkssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) betonte die Bedeutung der zentralen Lage am Wandsbeker Markt: "Das Quartier Wandsbek Markt erfüllt die veränderten Anforderungen und ist zudem wirtschaftlicher als der Umzug auf die Wandsbeker Zollinsel." Das Bezirksamt werde somit an drei nahegelegenen Standorten im Bezirk Wandsbek zusammengefasst und soll als "Bezirksamt der kurzen Wege" für eine verbesserte Erreichbarkeit sorgen.

Auch Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff (SPD) zeigte sich überzeugt: "Mit den Flächen im ehemaligen Karstadt-Haus gibt es eine finanziell tragfähige und sowohl für die Mitarbeitenden als auch die Kunden attraktive Lösung."

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung des Senats vom 5. November 2024 (per E-Mail)
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