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Hamburg

Hamburg: Neue Oper in Hafencity? HSV-Mäzen Kühne verrät Kosten


Standort in der Hafencity
Kühne nennt Zahlen: So teuer wäre Hamburgs neue Oper

Von t-online, nh

22.11.2024 - 09:23 UhrLesedauer: 1 Min.
Multi-Milliardär Klaus-Michael Kühne nimmt Fans und Mitglieder des HSV in die Pflicht.Vergrößern des Bildes
Multi-Milliardär Klaus-Michael Kühne (Archivfoto): Er könnte Hamburg eine neue Oper spendieren. (Quelle: dpa)

Das Gebäude von Hamburgs Staatsoper ist rund 70 Jahre alt. Milliardär Klaus-Michael Kühne hat in Aussicht gestellt, der Stadt einen Neubau zu schenken – für einen hohen Millionenbetrag.

Seit einiger Zeit laufen die Verhandlungen zwischen Logistik-Unternehmer Klaus-Michael Kühne und dem Senat – es geht um die Frage: Bekommt Hamburg vom Milliardär eine neue Oper geschenkt? Im Gespräch mit der "Bild" nannte Kühne nun Zahlen. 300 Millionen Euro sei seine Stiftung demnach bereit, zu zahlen. Es werde geprüft, ob diese Summe ausreiche.

Die Kulturbehörde bestätigt auf Anfrage, dass Gespräche mit der Kühne-Stiftung über den Bau einer Oper weiterhin laufen. "Ob und wann daraus eine belastbare Vereinbarung werden kann, ist weiterhin offen", teilte ein Behördensprecher mit.

Behörde: Kosten müssen ermittelt werden

Und auch die Kosten müssten erst noch ermittelt werden, die durch die Verlagerung des Opernbetriebs entstünden. Aktuell befindet sich die Staatsoper in der Dammtorstraße, laut Medienberichten steht ein neuer Standort in der Hafencity zur Debatte.

Konkreter heißt es im "Bild"-Bericht, die Stadt wünsche sich einen Betrag von 350 Millionen Euro, sie selbst wäre bereit, 150 Millionen Euro zum Projekt beizutragen. Die Behörde betont: Eine Schenkung wäre ein "bemerkenswertes mäzenatisches Engagement".

Das Opernhaus an der Dammtorstraße ist 1955 entstanden. Damals spendeten die Hamburger rund 6 Millionen Mark, um die im Krieg zerstörte Oper wiederaufzubauen. Das Gebäude steht heute unter Denkmalschutz. Sollte ein neues Opernhaus entstehen, würde das alte Gebäude weiterhin als Kulturimmobilie genutzt werden, kündigte Carsten Brosda (SPD) im Gespräch mit dem NDR an.

Verwendete Quellen
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