Nach 30-stündiger Sperrung A7 und Elbtunnel in Hamburg wieder freigegeben
Der Hamburger Abschnitt der A7 wird seit Jahren bei laufendem Verkehr ausgebaut. Aber auch Vollsperrungen sind erforderlich. So wie am Wochenende.
Die A7 und der Elbtunnel in Hamburg sind nach einer rund 30-stündigen Sperrung wieder für den Verkehr freigegeben worden. Laut einem Sprecher der Verkehrsleitzentrale wurde die Sperrung am frühen Morgen gegen 3 Uhr aufgehoben. Während der Sperrung wichen viele Menschen auf das Hamburger Stadtgebiet aus, was dazu führte, dass die Innenstadt am Samstag teilweise überlastet war.
Der Grund für die Sperrung zwischen den Anschlussstellen Hamburg-Stellingen und -Heimfeld ab dem späten Freitagabend waren Arbeiten zum Ausbau der Autobahn auf acht Spuren. Nach Angaben der Autobahn GmbH sollten mehrere Verkehrszeichenbrücken mit großen Kranen eingehoben werden. Zusätzlich war eine Fahrbahnsanierung bei Hamburg-Waltershof geplant.
Dieses Jahr war dies bereits die sechste Vollsperrung der A7. Im Jahr 2023 war der Autobahnabschnitt dreimal voll gesperrt worden. Karina Fischer, Sprecherin der Autobahn GmbH, konnte noch keine Angaben darüber machen, wie viele Sperrungen für 2025 geplant sind. Die Bauarbeiten südlich des Elbtunnels sollen Anfang 2027 abgeschlossen sein. Nördlich der Elbe wird der Lärmschutztunnel Altona Ende 2028 in Betrieb genommen werden – mit jeweils drei Spuren je Richtung. Ende 2029 sollen dann vier Spuren je Richtung befahrbar sein.
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- Nachrichtenagentur dpa
