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Hamburg

"heute show" spottet über FDP-Mitglied Jimmy Blum aus Hamburg


Nach "D-Day"-Erklärung
"heute show" spottet über Hamburger FDP-Mitglied

Von t-online, nh

08.12.2024Lesedauer: 2 Min.
ZDF in der Kritik: Oliver Welke im Studio der "heute show".Vergrößern des Bildes
"heute show" (Archivbild): Das Satireformat wird von Oliver Welke präsentiert udn befasste sich jüngst mit dem umstrittenen "D-Day"-Papier der FDP. (Quelle: Julia Feldhagen/ZDF)
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Die "heute show" hat in ihrer jüngsten Sendung das umstrittene "D-Day"-Papier der FDP aufgegriffen. Ins Visier geriet dort auch ein Hamburger FDPler.

Für ihr umstrittene "D-Day"-Papier erntete die FDP jüngst reichlich Kritik – es folgten Rücktritte und Erklärungsversuche. Auch bei der "heute show" im ZDF wurde der Skandal nun thematisiert. Dabei geriet auch das Hamburger FDP-Mitglied Jimmy Blum in den Fokus.

Blum sitzt seit mehreren Jahren unter anderem in der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte. In einem Kurz-Interview stellte er zuletzt im Rahmen der ARD-Sendung "Tagesthemen" eine eigene Erklärung für den "D-Day"-Begriff vor, der Ausschnitt landete in der aktuellen Folge der "heute show".

Oliver Welke macht sich über Aussage lustig

Darin sagt Blum mit Bezug auf den Begriff "D-Day": "Es sind ja keine offiziellen Papiere und es kann ja auch D-Day für Deutschland-Tag sein, das ist natürlich zu interpretieren." Moderator Oliver Welke äußerte im Anschluss sarkastisch: "Eben, das ist alles zu interpretieren." Dann nennt er ein paar eigene Interpretationen, wofür das "D" im "D-Day" stehen könnte – so etwa "D wie dümmster Plan ever" oder "D wie Drei-Prozent-Partei".

Das FDP-Papier thematisiert, wie akribisch die Partei einen möglichen Ausstieg aus der Ampelkoalition plante. In dem Papier werden unter anderem Optionen für "den idealen Zeitpunkt" oder "den idealen Weg" des Endes der Ampelkoalition erörtert.

Deshalb wird die Bezeichnung "D-Day" kritisiert

In dem Papier ist die Rede vom "D-Day", der das Ende der Ampelkoalition besiegeln solle. Über diese umstrittene Wortwahl hatte zuerst die "Zeit" Mitte November berichtet. Diese gilt insbesondere deshalb als kritisch, da der Begriff "D-Day" durch den Zweiten Weltkrieg historisch vorgeprägt ist.

In der Nacht zum 6. Juni 1944 setzte die erste Welle der Alliierten-Armee von Großbritannien nach Frankreich über. Das Ziel: Europa vom Nationalsozialismus zu befreien. Dieser Tag ist auch als "D-Day" bekannt, im Deutschen kann dies mit dem "Tag X" übersetzt werden.

Jimmy Blum hat derweil auf den Beitrag der "heute show" reagiert. In den sozialen Medien postete er den Ausschnitt, in dem er zu sehen ist. Statt eines Statements schrieb er lediglich: "Wenn du plötzlich in der Heute Show bist". In der Kommentarspalte heißt es unter anderem irritiert "... ob man sich in dem Kontext darüber freuen sollte?".

Verwendete Quellen
  • zdf.de: "heute show" vom 6. Dezember 2024
  • Weitere Artikel bei t-online
  • facebook.com: Beitrag von Jimmy Blum
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