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Hamburg

Hamburg muss länger auf dritte Hybridfähre warten


Flotte wächst verzögert
Hamburg muss länger auf dritte Hybridfähre warten

Von t-online, nh

02.01.2025Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250101-935-390152Vergrößern des Bildes
Die erste Hybridfähre "Neuland" liegt am Anleger der Hadag am Fischmarkt im Hafen (Archivfoto): Hamburgs dritte Hafenfähre mit Hybridantrieb verspätet sich. (Quelle: Christian Charisius/dpa)
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Die Inbetriebnahme der dritten Hamburger Hybridfähre verspätet sich. Bisher ist der Grund für die Verzögerung unklar.

Der Ausbau des Hybridantriebs bei Hafenfähren in Hamburg verzögert sich – das berichten mehrere Medien übereinstimmend. Demnach stehe die für Ende 2024 angekündigte Inbetriebnahme der Fähre "Grasbrook" noch immer aus. Sie werde nun im Laufe des ersten Quartals 2025 in der Hansestadt erwartet.

Die Hadag hat insgesamt drei Hybridfähren bei der SET-Werft in Tangermünde (Sachsen-Anhalt) bestellt. Im September vergangenen Jahres war das erste Hybridschiff auf den Namen "Neuland" getauft worden. Mitte Oktober folgte das Schwesterschiff "Finkenwerder".

Grund für Verzögerung unklar

Geplant war ursprünglich, dass alle drei Schiffe Ende 2024 ihren Dienst in Hamburg antreten können. Wieso es zur Verzögerung kommt, ist bislang nicht bekannt.

Die Hybrid-Antriebstechnologie soll die Abgasemission langfristig um circa 70 Prozent verringern. Die Hadag geht nach Angaben des Hamburger Senats davon aus, dass pro Schiff 20 Prozent der CO2-Emissionen vermieden werden.

Verwendete Quellen
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