Feuerwehr im Großeinsatz Zwei Schwerverletzte bei Wohnhausbrand in Hamburg
In Hummelsbüttel bricht ein Feuer in einem Einfamilienhaus aus. Zwei Bewohner werden gerettet. Sie schweben in Lebensgefahr.
Bei einem Brand in einem Einfamilienhaus im Hamburger Stadtteil Hummelsbüttel im Bezirk Wandsbek sind am Sonntagabend zwei Menschen schwer verletzt worden. Wie die Nachrichtgenagentur dpa und ein Reporter vor Ort berichten, brach das Feuer gegen 19:30 Uhr in der Straße Am Karpfenteich aus bislang ungeklärter Ursache aus.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Gebäude bereits voll in Flammen. Ein Bewohner machte sich am Fenster bemerkbar und wurde von der Feuerwehr mit einer Drehleiter gerettet. Eine weitere Person konnte sich selbst in Sicherheit bringen. Beide Opfer – ein Mann und eine Frau – erlitten lebensgefährliche Verletzungen und wurden in ein Krankenhaus eingeliefert.
Polizei ermittelt zur Brandursache
Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig. Aufgrund von Rissen in der Gebäudestruktur musste der Innenangriff abgebrochen werden, hieß es. Die Feuerwehr Hamburg kämpfte mit einem Großaufgebot von Kräften der Berufs- und freiwilligen Feuerwehr gegen die Flammen. Auch das Technische Hilfswerk (THW) war im Einsatz.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der Kriminaldauerdienst ist vor Ort, um den Hergang des Feuers zu untersuchen. Weitere Details zum Brandverlauf und möglichen Ursachen sind derzeit noch nicht bekannt.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- Reporter vor Ort
