Noch mehr als im Vorjahr Stadt kassiert 47 Millionen Euro von Rasern
Hamburg ist es gelungen, seine Bußgeldeinnahmen von Rasern weiter zu steigen. Erneut kam ein hoher Millionenbeitrag zusammen.
Hamburg hat im vergangenen Jahr rund 47 Millionen Euro an Bußgeldern für Geschwindigkeitsüberschreitungen eingenommen. Dies entspricht einer Steigerung um etwa drei Millionen Euro im Vergleich zu 2023, wie die Hamburger Innenbehörde der Deutschen Presse-Agentur (dpa) mitteilte.
Die Behörde führt den Anstieg der Einnahmen auf mehrere Faktoren zurück: Zum einen wurden mobile Blitzer verstärkt eingesetzt, zum anderen gab es keine längeren Ausfallzeiten bei den Anlagen. Zudem wurden zwei neue mobile Anlagen angeschafft und die Effizienz der bereits vorhandenen Geräte verbessert.
Hamburg nahm 2023 bereits Spitzenposition ein
Bereits im Vorjahr hatte Hamburg bei den Einnahmen aus Bußgeldern eine Spitzenposition in Deutschland eingenommen und den "Goldenen Blitzer" gewonnen. Mit 33,9 Millionen Euro lag die Hansestadt damals vor allen anderen deutschen Städten, wie eine Abfrage durch die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) ergab. Hierbei wurden nur fest installierte Blitzer und Blitzanhänger berücksichtigt.
Berücksichtigt man auch Verstöße, die durch mobile Handlaser oder Messanlagen in Polizeifahrzeugen festgestellt wurden, betrugen die Gesamteinnahmen aus Bußgeldern in Hamburg 2023 insgesamt 44,13 Millionen Euro.
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa