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Hamburg

Hamburger SV verurteilt Hooligan-Attacke auf Kölner Fans


"Wir sind bestürzt"
HSV verurteilt Hooligan-Angriffe auf Köln-Fans

Von sid, yer

Aktualisiert am 19.01.2025Lesedauer: 2 Min.
HSV-Hooligans bei der Attacke: Die Köln-Fans scheinen den Angriff nicht erwartet zu haben.Vergrößern des Bildes
HSV-Hooligans bei der Attacke: Die Köln-Fans scheinen den Angriff nicht erwartet zu haben. (Quelle: Screenshot x.com)
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Vor dem Zweitliga-Topspiel haben HSV-Hooligans brutal auf offenbar arglose Kölner eingeschlagen. Der Verein distanziert sich davon.

Der Hamburger SV hat die gewaltsamen Übergriffe auf Fans des 1. FC Köln vor dem Zweitliga-Topspiel am Samstag scharf verurteilt. Zugleich baten die Hanseaten bei den Betroffenen sowie dem Liga-Konkurrenten ausdrücklich um Entschuldigung.

"Wir sind bestürzt und können nicht fassen, dass solche Aggressionen gegen offensichtlich harmlose Anhänger und Sympathisanten aus Köln gerichtet wurden", sagte Cornelius Göbel, der beim HSV Direktor für Fans, Kultur und Markenidentität ist: "Insbesondere, weil auch Frauen und ältere Menschen betroffen waren."

Vor dem 1:0 (0:0)-Sieg soll es im Stadtteil St. Pauli nach Polizeierkenntnissen zu Übergriffen von wohl mehr als 150 teils vermummten HSV-Anhängern auf Gästefans an einer Kneipe gekommen sein. Die Ordnungshüter führten danach bei mehr als 400 angetroffenen Personen Identitätsfeststellungen und erkennungsdienstliche Maßnahmen durch. Unter anderem stehen die Vorwürfe des schweren Landfriedensbruchs und der Körperverletzung im Raum, die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Video zeigt Attacke

Ein Video, das in den sozialen Medien kursiert, zeigt offenbar den Angriff. Darauf ist zu sehen, wie eine große Gruppe vermummter HSV-Fans angestürmt kommt und offenbar Köln-Fans mit Schlägen attackiert. Die Köln-Fans scheinen vor der Kneipe zu feiern und nicht auf den Angriff vorbereitet zu sein. Ein Polizeisprecher sagte t-online am Samstag, dass es mindestens zwei Verletzte gegeben habe.

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Der HSV bot in dem Zusammenhang den Ermittlungsbehörden Hilfe bei der Aufklärung an und distanzierte sich "maximal von diesem Verhalten", wie Göbel sagte: "Und wir verurteilen es als sinnlose, beschämende Gewalt." Zudem wolle der Klub den Austausch mit dem FC suchen, um Kontakt zu möglichen Opfern herzustellen.

Zuvor hatte auch FC-Geschäftsführer Christian Keller die Vorkommnisse bereits scharf verurteilt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
  • Eigene Berichterstattung zum Thema
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