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Hamburg

Hamburg: Mehr Hinweise nach Rentner-Überfall bei "Aktenzeichen XY"


Hinweise nach "Aktenzeichen XY"-Ausstrahlung
Rentner-Überfall könnte Teil einer brutalen Serie sein

Von t-online
Aktualisiert am 17.04.2025Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250416-935-537306Vergrößern des Bildes
Rudi Cerne (Archivbild): Nach der jüngsten Sendung gab es Hinweise zu einem Fall aus Hamburg. (Quelle: Sina Schuldt/dpa)
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In Hamburg macht ein brutaler Raubüberfall Schlagzeilen. In der Sendung "Aktenzeichen XY" gab es nun Hinweise auf ähnliche Fälle.

Nach der Ausstrahlung eines Berichts über einen brutalen Raubüberfall in Hamburg in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" am Mittwochabend hat es Hinweise von Zuschauern gegeben. Die Ermittler gehen nun diesen wichtigen Hinweisen nach, die auf ähnlich gelagerte Fälle hindeuten. Besonders auffällig bei dem Raubüberfall, um den es sich in der Sendung drehte, war, dass das 86-jährige Opfer in Hamburg-Duvenstedt unter einer laufenden Dusche an einen Stuhl gefesselt worden war.

Die Polizei prüft nun, ob diese neu gemeldeten Taten mit dem Überfall in Hamburg in Verbindung stehen könnten. Die besondere Vorgehensweise der Täter bei dem Raubüberfall vom 5. Juli 2023 könnte auf eine Serie hindeuten.

Fall aus Hamburg-Duvenstedt beschäftigt Ermittler

Der Fall, der bei "Aktenzeichen XY" thematisiert wurde, hatte sich im Sommer 2023 ereignet. Nach Polizeiangaben hatte ein unbekannter Täter an der Haustür des Seniors geklingelt und ihn in ein Gespräch verwickelt. Kurz darauf drang er gemeinsam mit einem Komplizen in das Haus ein. Gemeinsam fesselten die Täter den 86-Jährigen, bedrohten ihn und verlangten den Code für seinen Tresor.

Laut einem Sprecher der ZDF-Sendung sperrten die Männer ihr Opfer anschließend in eine Dusche und setzten es Todesängsten aus. Sie entkamen mit einer größeren Menge Bargeld sowie Wertgegenständen – im Auto des Überfallenen, einem blauen Audi A6.

Täter weiterhin auf der Flucht

Dem Senior, der nur leicht verletzt wurde, gelang es nach dem Überfall, den Notruf zu wählen. Ein Rettungsteam versorgte ihn vor Ort ambulant. Nach einem Bericht des "Hamburger Abendblatts" wurde der gestohlene Audi zwei Tage nach der Tat ausgebrannt in einem Waldstück entdeckt.

Die Fahndung nach den Tätern blieb bislang ohne Erfolg, daher bittet die Polizei weiterhin um Hinweise auf die beiden Männer, die etwa 25 bis 30 Jahre alt sein sollen. Die neu eingegangenen Hinweise zu ähnlichen Fällen könnten nun entscheidende Fortschritte bei den Ermittlungen bringen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Berichterstattung
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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