Polizei sucht Zeugen Drei Menschen sterben nach Unfällen in Hamburg
Das neue Jahr ist erst drei Wochen alt, dennoch gibt es bereits mehrere Verkehrstote in Hamburg. Alle Opfer kämpften im Krankenhaus noch um ihr Leben – erfolglos.
In den ersten drei Wochen dieses Jahres sind in Hamburg bereits drei Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Nach Angaben eines Polizeisprechers handelt es sich bei den Verkehrstoten um eine Fußgängerin, einen Autofahrer und einen E-Bike-Fahrer. Alle drei verstarben im Krankenhaus an ihren schweren Verletzungen.
Im ersten Fall handelt es sich um einen 44 Jahre alten Familienvater, der auf der A1 kurz vor der Raststätte Stillhorn-West auf einen auf dem Standstreifen stehenden Sattelzug aufgefahren war. Der Mann war bei dem Unfall am 8. Januar lebensbedrohlich verletzt worden. Mehr dazu lesen Sie hier.
Drei tödliche Unfälle in Hamburg: Polizei sucht Zeugen
Bei dem zweiten Verkehrstoten in Hamburg in diesem Jahr handelt es sich um einen 21-jährigen Mann. Er war am 10. Januar in Hamburg-Finkenwerder auf einem Pedelec, also einem E-Bike, unterwegs und stieß mit einem Auto zusammen. Der junge Mann erlag wenige Tage später im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.
Im Krankenhaus ist auch eine 73 Jahre alte Fußgängerin nach einem Unfall in Hamburg-Heimfeld gestorben. Die Frau wurde am 15. Januar von einem Auto angefahren, als sie eine vierspurige Straße überqueren wollte – obwohl die Fußgängerampel auf Rot stand. Hier erfahren Sie mehr zu dem Unfall. Die Polizei ist weiterhin auf der Suche nach Zeugen, die die drei Unfälle beobachtet haben.
- t-online-Texte
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa