Luxusgüter beschlagnahmt 800 Kilo Koks geschmuggelt – Festnahmen
Die Polizei hat gleich mehrere Tatverdächtige wegen des Handels mit Kokain festgenommen. Das Rauschgift kam in Containern nach Hamburg.
Die Hamburger Polizei hat vier mutmaßliche Drogenhändler im Alter von 23, 24, 37 und 41 Jahren festgenommen. Die Beamten hatten zuvor zusammen mit dem Zoll ermittelt, heißt es in einer schriftlichen Mitteilung.
Die Männer sollen das Kokain zwischen April 2020 und März 2021 aus Warteklappen bereits geleerter Kühlcontainer geborgen haben, die aus Übersee kamen und dann in Depots im Hamburger Stadtgebiet lagerten.
Koks-Verkauf bringt Millionengewinn ein
Durch den Verkauf von etwa 800 Kilo Koks sollen sie einen Millionengewinn erzielt haben. Bei Durchsuchungen stießen die Beamten auch auf zahlreiche Wertgegenstände.
Den 37-jährigen Tatverdächtigen nahm die Polizei in seinem Büro im Stadtteil Uhlenhorst fest. Dort pfändeten die Finanzermittler eine Luxusuhr, einen Goldbarren und einen teuren BMW. Für seine Eigentumswohnung erwirkte die Behörde eine Sicherungshypothek im Grundbuch.
Die 23- und 24-Jährigen verhafteten die Beamten in den Stadtteilen Hausbruch und in Hamburg-Hamm. Der 41-jährige Tatverdächtige befand sich bereits wegen einer anderen Tat in der Vollzugsanstalt Glasmoor in Norderstedt und kam nun in das Untersuchungsgefängnis Hamburg.
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- mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- presseportal.de: Pressemitteilung der Polizei Hamburg (29. Januar 2025)