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Hamburg

Stade: Senior geschlagen, gefesselt und bedroht – Täter in S-Bahn gefasst


Brutaler Raub in Stade
Geschlagen, gefesselt und bedroht: Männer überfallen Senior

Von t-online
03.02.2025 - 11:14 UhrLesedauer: 1 Min.
Einbrecher dringt durch ein Fenster ins Haus ein (Symbolbild): Die Tatverdächtigen stammen aus Bayern und Schleswig-Holstein.Vergrößern des Bildes
Einbrecher dringt durch ein Fenster ins Haus ein (Symbolbild): Die Tatverdächtigen stammen aus Bayern und Schleswig-Holstein. (Quelle: Panthermedia/imago-images-bilder)
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In Stade wurde ein Senior in seinem Haus überfallen und gefesselt. Die Polizei konnte drei Tatverdächtige wenige Stunden später festnehmen.

In der Nacht zum Sonntag ist ein 86-jähriger Mann in Stade Opfer eines brutalen Raubüberfalls geworden. Die Täter brachen gegen 4.30 Uhr durch ein eingeschlagenes Fenster in das Einfamilienhaus des Seniors ein. Anschließend überwältigten sie den Mann im Schlafzimmer und schlugen und traten auf ihn ein, bevor sie ihn in einem Sessel fesselten und knebelten. Unter Drohungen mit einer Schusswaffe forderten die Männer Bargeld, Schmuck und EC-Karten samt PIN.

Nachdem die Täter das Haus durchwühlt hatten, flohen sie. Ein Nachbar hörte die Hilferufe des Opfers und alarmierte die Polizei. Die Beamten fanden den Mann verletzt vor und brachten ihn ins Elbeklinikum Stade.

Fahndung führt zu schneller Festnahme

Durch eine sofort eingeleitete Fahndung erhärtete sich der Verdacht, dass die Täter mit der S-Bahn in Richtung Hamburg geflüchtet waren. Einsatzkräfte konnten die drei Verdächtigen im Alter von 24 und 25 Jahren anschließend in Buxtehude festnehmen. Bei ihnen wurden Diebesgut, eine scharfe Waffe und weitere Beweismittel sichergestellt.

Die Männer aus Schleswig-Holstein und Bayern wurden in Polizeigewahrsam genommen. Am heutigen Montag sollen sie auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stade einem Haftrichter vorgeführt werden. Gegen sie wird unter anderem wegen schweren Raubes, Körperverletzung und Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizeiinspektion Stade vom 3. Februar 2025
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