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Hamburg

Hamburger Oper-Neubau: Pläne von Stadt und Kühne-Stiftung stehen fest


Nach Uneinigkeit
Kühnes Oper kommt doch – Pläne werden heute verkündet

Von t-online, dpa, nh

Aktualisiert am 07.02.2025 - 10:06 UhrLesedauer: 1 Min.
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Milliardär Klaus-Michael Kühne (Archivfoto): Seine Stiftung soll die Oper finanzieren. (Quelle: IMAGO/imago)
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Jetzt wird es konkret: Die Stadt und die Kühne-Stiftung haben angekündigt, ihre Pläne für einen Neubau der Hamburger Oper heute bekannt zu geben.

Nach reichlich Hin und Her: Die Stadt und die Kühne-Stiftung geben heute überraschend ihre Pläne für den Neubau der Hamburger Oper bekannt. Diese soll auf dem Baakenhöft in der Hafencity entstehen.

Ein bereits angesetzter Notartermin zum Vertragsabschluss war am Montag kurzfristig abgesagt worden. Nach Informationen des "Hamburger Abendblatts" soll der Unternehmer Klaus-Michael Kühne, der den Bau mit einer Schenkung von 330 Millionen Euro finanzieren wollte, im letzten Moment einen Rückzieher gemacht haben.

Altes Opernhaus soll weiter kulturell genutzt werden

Nun veröffentlichte der Senat eine Mitteilung, dass heute gegen 12 Uhr spontan eine Landespressekonferenz angesetzt wird. Anwesend sind demnach Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD), Kultursenator Carsten Brosda (SPD), Jörg Dräger, geschäftsführender Stiftungsrat der Kühne-Stiftung und Karl Gernandt, Präsident Kühne Holding AG.

Im Frühjahr 2022 hatte Kühne das erste Mal angekündigt, er würde seiner Heimatstadt Hamburg gerne ein Opernhaus schenken. Nach anfänglicher Skepsis konnten sich die Vertreter der Stadt immer mehr mit dem Vorschlag anfreunden und die Verhandlungen über den Bau schritten hinter verschlossenen Türen weiter voran.

Das derzeit genutzte Opernhaus an der Dammtorstraße besteht seit 1827 und wurde nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg bis 1955 wiederaufgebaut. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz und soll auch künftig kulturell genutzt werden, wie Kultursenator Brosda in der Vergangenheit ankündigte. Ideen für eine neue Nutzung sind demnach bereits vorhanden.

Verwendete Quellen
  • Schriftliche Senatsmitteilung vom 7. Februar 2025
  • Weitere Artikel bei t-online

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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