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Hamburg

Asklepios-Klinik Altona: Neubau wird wohl frühestens 2027 starten


Kosten steigen
Neue Asklepios-Klinik in Altona weiterhin ohne Baustart

Von dpa
17.02.2025Lesedauer: 1 Min.
Blick auf die Asklepios Klinik Altona: Der Neubau wird wohl mehr Geld verschlingen als geplant.Vergrößern des Bildes
Blick auf die Asklepios Klinik Altona: Der Neubau wird wohl mehr Geld verschlingen als geplant. (Quelle: Marcus Brandt)
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Der Neubau der Asklepios-Klinik Altona verzögert sich weiter. Auch fünf Jahre nach dem Architekturwettbewerb gibt es keinen festen Baubeginn. Das Geld wird ebenfalls knapp.

Der geplante Neubau der Asklepios-Klinik in Altona verzögert sich weiter. Fünf Jahre nach einem Architekturwettbewerb und rund sechs Jahre nach der Ankündigung durch Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) gibt es noch keinen konkreten Baubeginn. Ursprünglich sollte der Bau 2023 starten.

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Verzögerungen durch Planungen und Reformen

Die Stadt verweist auf die Komplexität des Vorhabens. Die laufenden Planungen seien von sich ändernden Rahmenbedingungen, darunter die Diskussion um eine Krankenhausreform, beeinflusst. Zudem gebe es noch keine Entscheidung über die Straßenführung und die Verlagerung einer Kita, wie der Senat auf eine Kleine Anfrage der CDU-Abgeordneten Anke Frieling mitteilte.

Fertigstellung bis 2032?

Frieling äußerte deutliche Kritik: "Die geplante Fertigstellung im Jahr 2028 wird ein Traum bleiben." Einen neuen Zeitplan gebe es nicht, sicher sei aber, dass die ursprünglich veranschlagten 425 Millionen Euro für das Projekt angesichts steigender Baukosten nicht ausreichen werden.

Ein Sprecher von Asklepios hält einen Baubeginn frühestens 2027 für realistisch. Die Bauzeit werde dann bis zu fünf Jahre betragen.

Klinik-Neubau statt denkmalgerechter Sanierung

Der Neubau soll in direkter Nachbarschaft zum bestehenden Krankenhaushochhaus an der Autobahn-Anschlussstelle Othmarschen entstehen. Asklepios begründet die Entscheidung mit dem hohen Sanierungsaufwand des alten, über 50 Jahre alten Gebäudes. Dessen vertikale Bauweise sei nicht mehr zeitgemäß und entspreche weder modernen medizinischen Abläufen noch ökologischen Anforderungen.

Der 2019 prämierte Siegerentwurf eines Berliner Planungsbüros sieht drei sechsgeschossige Gebäude auf einem langgestreckten Sockel vor.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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