Wetter im Norden Frühlingsgefühle statt Eiseskälte – aber ein Haken bleibt

Statt zweistelliger Minusgrade in den Nächten wird es im Norden in den nächsten Tagen zweistellig auf der anderen Seite des Thermometers. Ein Wermutstropfen bleibt aber.
Hamburg steht ein frühlingshaftes Wochenende bevor. Die Temperaturen in der Hansestadt und Norddeutschland steigen in den kommenden Tagen auf teils zweistellige Werte, wie Julia Schmidt, Meteorologin beim Deutschen Wetterdienst (DWD), der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.
"Der Temperaturanstieg ist allmählich in Arbeit", erklärte Schmidt. Am Donnerstag liegen die Höchstwerte an der Elbe bei 5 bis 6 Grad. In Mecklenburg-Vorpommern werden etwa 3 Grad erwartet.
Der Freitag bringt dann einen deutlichen Temperatursprung. "Wir erwarten an der dänischen Grenze bis zu 11 Grad und Hamburg könnte die 14 Grad erreichen", so Schmidt. Im Osten hält sich die Kälte am längsten.
Hier wird es am Wochenende besonders warm
Der Samstag gilt als Höhepunkt des frühlingshaften Intermezzos. Im Norden Schleswig-Holsteins sind bis zu 13 Grad möglich, in Vorpommern werden etwa 10 Grad erwartet. In Hamburg und entlang der Elbe können die Temperaturen sogar auf bis zu 15 Grad klettern. Danach wird es wieder kühler, wenn auch nur leicht.
Einen Wermutstropfen gibt es dennoch: Trotz der milden Temperaturen müssen sich die Hamburger von den sonnigen Tagen der letzten Zeit verabschieden. "Das Wetter wird eher unbeständig mit Regen und auffrischendem Wind", so Schmidt. Ungewöhnlich sei dieses milde Wetter im Februar nicht: "Das kommt schon vor."
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- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa